Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ekki, Thursday, 19.10.2006, 12:02 (vor 6989 Tagen) @ Manfred

Hallo Manfred!

Zunächst mal kommt es darauf an, was Du als Erfolg bezeichnest. Aber

das

hattest Du ja selbst richtig erkannt. Feministinnen werden entrüstet
abwinken, wenn ihnen einer kommt mit "der Feminismus war nicht
erfolgreich!" Schon klar, die Folgen sind

verheerend...Scheidungskinder,

entrechtete Väter, unzufriedene Mütter, unschuldig Verurteilte...
Den Zusammenhang mit den wenig erfindungsreichen Frauen will ich

nicht

erkennen. Die weiblichen Überflieger müssten doch eher zunehmen, wenn

sie

überall gefördert werden...Scheint aber nicht so zu sein. Bitte näher
ausführen, wie Du das gemeint hast!


Ich hatte die weniger erfindungsreichen Frauen bewußt außen
vorgelassen
und meine Ausführungen darauf fokussiert, daß "Erfolg"
zunächst einmal nichts anderes ist als das Erreichen eines
selbstgesteckten Ziels. Wie dieses Ziel und seine Erreichung von
Betroffenen bewertet werden, ist eine andere Frage.

Gruß

Ekki


Hallo Ekki!

Wobei ich mir gar nicht so sicher bin, welches denn die Ziele des
Feminismus sind. Formale Gleichberechtigung? Ist mit Blick auf die
Realität doch wohl eine Farce. Gleichverteilung auf Führungspositionen?
Dann muss man wohl mit so "gerechten" Mitteln wie Quoten ran. Und warum
dann nur gleiche Verteilung wo es angenehm ist? Warum keine gleiche
Verteilung im Untertagebau?
Da sind so viele Widersprüche, dass es mir die Schuhe auszieht.

Solange es um nachvollziehbare Dinge wie das Wahlrecht ging, war nichts
dagegen einzuwenden. Ich glaube, die ganze Bewegung ist irgendwann zu
einem Selbstläufer geworden. Selbst wenn Alice Schwarzer heute hergehen
würde und ihre lila Schwestern auffordern würde, einen Gang
zurückzuschalten, die Femidampfwalze wäre nicht zu stoppen. Alle haben
sich damit arrrangiert, die zigtausenden Frauenbeauftragten,
Frauenforscherinnen, die Esoterikerinnen, Gleichheitsfanatikerinnen, die
"wir Frauen sind einfach besser-Journalistinnen". Wie will man eine solche
Maschinerie noch stoppen, zumal sich die Männer aus den von mir und Flint
genannten Gründen nicht wehren?

Gruss, Manfred

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.


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