Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Adiòs Machos

Wattebausch, Friday, 13.10.2006, 16:08 (vor 6995 Tagen) @ Flint

Zitat aus dem Internet:

Das einzig Gute an der ganzen Sache: Je mehr die Feministinnen den Bogen
überspannen, desto mehr Männer wachen auf und erkennen, worauf die ganze
Veranstaltung hinaus läuft: die psychische, rechtliche, kulturelle
Kastration des Mannes.
Die Zypries?, Ortgies? und Schwarzers dieses Landes bescheren somit der
Männerbewegung indirekt immer mehr Zulauf, je mehr sie am Rad drehen. Wie
sagte schon Hölderlin so schön: ?Wo Gefahr ist, wächst das Rettende
auch?.

Nicht nur bei den Männern, auch manche Frauen merken das, den für die "normale Frau" ist es eher ein Nachteil, den ein Vorteil!

Das Gesetz stößt nur bei der Volkspartei (PP) auf Widerstand. "Die Gleichstellung darf nicht aufdiktiert werden", beschwert sich die frauenpolitische Sprecherin der Konservativen, Susana Camarero. Denn das provoziere den Widerstand der Firmen und verurteile damit die Maßnahmen zum Scheitern. Die Gleichstellung auf Wahllisten und in den Aufsichtsräten sei "ein Eliteproblem", die "normalen Menschen" betreffe sie nicht.

Die Konservativen, die eine freiwillige Gleichstellungspolitik der Unternehmen wünschen, bekommen just von denen Rückendeckung, die vom Gesetz profitieren sollen, von den Frauen. Bei einer Umfrage der Gratis-Tageszeitung Qué! unter 1200 Spaniern und Spanierinnen sprachen sich 58 Prozent der Frauen gegen die Parität aus.


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