Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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VäterIn Unser, die/der Du bist in der/dem HimmelIn...

hquer, Thursday, 12.10.2006, 01:03 (vor 6996 Tagen) @ Nihilator

Toll!

Was ist eigentlich noch Femi-verseuchter als die Evangelische Kirche
hierzulande?


"Neue "Bibel in gerechter Sprache" erntet auch Befremden


Fünf Jahre lang hatte die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)
eine Projektstelle bei der Evangelischen Akademie Arnoldshain finanziert,
damit 42 Bibelwissenschaftlerinnen und zehn Bibelwissenschaftler ihr
Anliegen verwirklichen konnten: Eine Bibel "in gerechter Sprache". Die
neue Übersetzung sollte das Buch der Bücher auf die Höhe der derzeitigen
Forschung bringen. "Und das so verständlich wie möglich."

Die Reaktionen auf den neuen, gegenüber Frauen, Männern, Juden möglichst
ausgewogenen Text gingen auseinander: Pfarrerin und Mit-Übersetzerin Hanne
Köhler ist zufrieden. Die neue Bibel sei ein Meilenstein, bei dem die
neuesten Erkenntnisse aus Bibelwissenschaft, jüdisch-christlichem Dialog
und Feminismus berücksichtigt wurden. Für Skeptiker hingegen ist das Werk
einseitig und verfälschend. "Schließlich gab es zu Jesus Zeiten eine
Männerherrschaft, die nicht zu leugnen ist", wandten Zuhörer ein. "Das
leugnen wir nicht. Doch deswegen ist sie noch nicht verfälschend",
verteidigte Hanne Köhler. Die Bibelexperten hätten eben erstmals eine
Übersetzung schreiben wollen, die nicht nur dem Urtext gerecht werde,
sondern auch den Geschlechtern und "vor allem den jüdischen Wurzeln aus
dem Alten Testament." "

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3256133


Die Geschichte wird umgeschrieben. Mich würde es nicht wundern, wenn bald auch die wichtigen Erfindungen in Wirklichkeit von Frauen gekommen wären.
Die neuesten Erkenntnisse der Frauenforschung müssen eben berücksichtigt werden.

hquer


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