Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Is doch völlig normal. Jeder nutzt seine Möglichkeiten, dass Beste für sich rauszuholen....

Roslin, Saturday, 31.10.2009, 14:09 (vor 5903 Tagen) @ Swen
bearbeitet von Roslin, Saturday, 31.10.2009, 14:18

Da gilt für Frauen und für Männer.

Das glaubst Du doch nicht im Ernst?
Die edlere Hälfte der Menschheit auch?

Nein, die ist Opfer.
Opfer der Verhältnisse, der konkreten Männer in ihrem Leben, des Patriarchates:)
Was denn sonst?
Anderes zu vermuten hieße ja Frauen für verantwortlich handelnde Menschen zu halten, selbst dann, wenn sie nicht dem Guten, Wahren, Schönen dienen.
Ich bitte Dich.
Das ist DIE Sünde wider den Heiligen Geist der dreifaltigen Göttin.

Bemerkenswert, dieser Artikel, besonders angesichts der Tatsache, dass eine Frau ihn verfasste.

Und während beim männlichen Sextourismus im gesellschaftlichen Diskurs kein Zweifel besteht, wer Täter und wer Opfer ist, sind im Falle weiblicher Konsumenten Rollen und Normen weniger eindeutig, auch können beide Teile des Paares Täter und Opfer zugleich sein, manchmal belügen beide sich selbst und einander.<

Natürlich, das muss sein.
Ein kleines Hintertürchen zum Opferprivileg als Rückzugsort des Bessermenschinnentums in mißlicher Erklärungsnotlage, den braucht's halt doch.
Bei männlichen Sextouristen ebensolche Gefühlsverwirrungen und Selbsttäuschungen zu vermuten, das wäre dann zuviel der Gleichberechtigung.

In Frohlicks Studie ist auch die Rede von Kinderarbeit, von Dreizehn- und Vierzehnjährigen, die nächtlich an die Strände abgeschleppt werden, von weiblichen Sexualstraftätern also, die vor Ahndung weitgehend sicher sind, denn vor Übergriffen geschützt werden eher Mädchen als Knaben.<

Und das steht da einfach so, ohne Hinweis darauf, dass die guten Westfrauen wahrscheinlich bloß die Knaben in die Liebe einführen wollen, eine spezielle Form der Entwicklungshilfe leisten?

Wirklich, man könnte fast vermuten, dass die Zahl der vernunftbegabten Frauen in der schreibenden Zunft von mir bisher sträflich unterschätzt wurde.

Während Männer also nach Asien reisen, wo sie die sanfte, nicht fordernde Frau erwartet, begeben Frauen sich nach Afrika, Arabien und in die Karibik, wo die Männer im Ruf stehen, groß und stark zu sein. Die Kindfrau und der Macho demnach - was das 20. Jahrhundert abgelegt hat, überwunden glaubte, beide Geschlechter suchen es in den Wochen, die angeblich die schönsten des Jahres sind. Weiblicher Sextourismus erhofft das genaue Gegenteil dessen, was eine selbstbewusste Frau in einer egalitären Verbindung von ihrem Gefährten wünscht, wünschen darf. Feministischer Triumph wird im Urlaub über Bord geworfen. Der heilige Kampf der altvorderen Suffragetten - entweiht.<

Da scheint jemandem zu dämmern, dass Instinkte sich nicht betrügen lassen, nicht auf Dauer.
Sie brechen irgendwann durch.
Weshalb Feminismus ein Dead End ist, die Anziehung der Geschlechter zerstört, unfruchtbar in jeder Hinsicht.
Ob bei uns allerdings die Rebellion der Lebensinstinkte gegen ihre Vergewaltigung durch lesbokratische Stalinistinnen noch rechtzeitig erfolgt, um das Dead End unserer Zivilisation aufzuhalten, das bezweifle ich.
Die Trampel waren einfach zu erfolgreich, die Verheerungen reichen zu tief.

Aber immerhin, die Pick Up-Bewegung könnte eine Gesundungsreaktion auf männlicher Seite anzeigen.
Die Jungs bringen sich die natürlichen Regeln des Geschlechterspieles einfach selber wieder bei, die ihnen beizubringen eine feministisch verbildete, verblendete Pädagogik/Elterngeneration versäumt hat.
Statt dessen lehrte man sie das Vorhandensein, der "neuen" Frau, die nach dem "neuen" Mann verlange.
Und jeder so aufgezogene Junge musste dann auf die harte Tour lernen, dass es die neue Frau nicht gibt, dass nach wie vor der sanft dominante Mann gefragt ist, der, der einen Kopf größer ist.
Selbst dann, wenn das Gegenteil noch so felsenfest-ehrlich behauptet wird.
Und dominieren zu wollen, das hat man den Jungs mit allen Mitteln auszutreiben versucht.
Aber sie müssen es, wenn sie Erfolg bei Frauen haben, wenn sie sich fortpflazen wollen.
So gesehen korrigiert PU, was die offizielle Erziehung, die staatlich gelenkte, die zeitgeistig genehme, die ideologisch bestimmte, bei unseren Söhnen versäumt.


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