Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Nein heißt NEIN : Das Zustimmungskonzept"

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 29.10.2009, 23:20 (vor 5905 Tagen) @ Tom

eine flüchtige Berührung als solche erlebt werden, deswegen frag lieber
auch bei einer Umarmung oder einem Kuss, ob das für die Person in Ordnung
ist.

Das hört sich wunderbar an! "Schatz, ist es Dir recht, wenn ich jetzt den Arm um Dich lege/Dich küsse/Dir meinen erigierten Penis in Deine feuchte Vagina einführe?"

Solcher Sex muß einfach zauberhaft sein. Ich gebe zu, daß ich da leider noch ziemlich gestrig bin. Aber ich lerne gern dazu.

Zustimmung bedeutet immer wieder und jedes einzelne Mal und für jede
sexuelle Handlung zu fragen, also zum Beispiel, ob es einer Person angenehm
ist, wenn ihr euch küsst, umarmt, streichelt, du ihr den Rücken kraulst…

Bisher ging ich davon aus, daß ein Mensch, dem Küssen, Umarmen, Streicheln, Rückenkraulen... unangenehm ist, dies bei Versuch einfach äußert bzw. anderweitig wahrnehmbar macht. Muß ich zu meiner Schande gestehen. Und ich muß sogar gestehen, daß ich widerliches Schwein bisher davon ausging, so funktionierte das auch ganz gut. Fallig völsch!

Nur weil du mit einer Person zusammen bist oder öfter knutscht, heißt das
nicht, dass du über ihren Körper verfügen kannst.

Donnerwetter. Da kommen aber nun wirklich neue Erkenntnisse.

Zustimmung kann auch nicht unter Druck, wie zB dem ständige Fragen nach
Sex oder Drohungen gegeben werden.

Hmmm. Also wenn meine Frau (darf man das so sagen?) vorübergehend ein kleines, wenn auch unbegründetes, Eifersuchtsproblem hätte und deswegen gern mal so richtig gevögelt werden wollte, darf man dem nicht nachgeben. Richtig?

Andere Kommunikationsformen wie z.B. Mimik oder Gestik sind möglich,
sollten aber vorher abgeklärt werden, damit es zu keinen Missverständnissen
kommt. Körpersprache bzw. non-verbale Reaktionen bedeuten nicht automatisch
Zustimmung!

Und verbale Reaktionen schon? Das ist ja einfach.

Wenn keine Zustimmung mehr gegeben oder diese zurückgenommen wird, dann
heißt das NEIN, Schluss und Ende. Achtung: Schweigen bedeutet nicht
Zustimmung!

Nicht gleich nie oder nicht gleich nicht unbedingt?

Eine schlafende Person kann niemals zustimmen!

Jedenfalls nicht verbal im Sinne dieser Anleitung.

hin zu werken und irgendwann ein NEIN zu hören, fragst du bei jedem noch so
kleinen Schritt nach Zustimmung und findest so langsam heraus, ob und wie
dir eine Person gern nah sein will.

Das hört sich gut an. "Wir haben uns ja nun schon geküßt, Schatz, ist es Dir recht, wenn ich nun meine Hand in Deinen Ausschnitt stecke, um Deine sekundären Geschlechtsmerkmale zu betasten? Wunderbar!" "Fändest Du es entwürdigend, wenn meine Hände als nächstes von den sekundären zu den primären Geschlechtsmerkmalen wechseln würden?"

Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß so etwas auch seinen Reiz haben kann. Etwa so wie Rollen- oder SM-Spiele. Aber eigentlich doch nur bei schon sehr aufeinander eingespielten Paaren?

Zustimmung ist für alle da – egal ob Frau, Mann, homo, hetero, bi, trans*,
welche Genderexpression und welche Sexpraktiken oder Hilfsmittel auch immer
– Zustimmung vermittelt einen ganz praktischen und lustvollen Umgang zu
unserer Sexualität.

Hmm. Für mich hört sich das alles eher weniger praktisch an. Mehr von Theoretikerinnen kreiert, und in etwa so lustvoll wie das Gespräch mit einem Roboter. und kompliziert ist das! Welche Genderexpression vermittle ich denn? Ich weiß das wirklich nicht, ich arme Sau.

Was habe ich verpaßt im Leben! Bisher dachte ich, weniger Reden ist mehr. Hand an den Möpsen - sie schiebt sie nicht weg, gut. Hand an der Muschi - dito. Und so weiter, ich will da nicht ins Detail gehen. ;-) Dabei ist der Schlüssel zum lustvollen Erleben das Zustimmungskonzept!!

respektvoller Umgang ohne Grenzverletzungen sein – ob ihr dabei eigene Wege
geht oder euch vom Zustimmungskonzept beeinflussen lasst bleibt euch
überlassen.

Wie unfeministisch. Die sind doch vom Patriarchat schon lange gekauft!

Das Zustimmungskonzept gibt es auch in Plakatform als download
unter „Material“!"

Na Göttin sei Dank!


Sehr theoretisch, sehr weltfremd, sehr krank. Von Leuten verfaßt, die nur von Vorstellungen, nicht aber von Erfahrungen reden. Die gern andere reglementieren und etwas Schönes sezieren und widerlich machen wollen. Lesben eben. Meine legendäre Toleranz erreicht da gerade ungeahnte Tiefpunkte.

Warum genau hatte Hitler nochmal Schwule verfolgen und in KZ stecken lassen und Lesben nicht?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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