Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Karlheinz Klement

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 28.10.2009, 20:04 (vor 5906 Tagen) @ Manhood

Nun ja, nicht eben intelligent und auch recht primitiv, würde ich meinen.
Aber braucht es dafür Redeverbote?

Dieser Satz ist übel und könnte ebenso von einem führenden Nationalsozialisten gesagt worden sein. Oder von Herrn Stalin oder einem seiner Gefolgsleute. Definitiv falsch ist er außerdem; es gibt nicht nur den Mossad, Herrn Bronfman und Herrn Kramer, die sich Juden nennen, sondern eine Unzahl von Menschen ohne irgendwelche derartige Auffälligkeiten, liebe Ehegatten oder gute Freunde, um die es sehr wohl große Trauer auch bei Nichtjuden gäbe.

Aber was soll es eigentlich, jemanden dafür zu bestrafen, der noch nicht einmal der Urheber ist? Mehr als das gute alte Mao-Prinzip "bestrafe Einen, erziehe Hunderte" kann ich da nicht erkennen.

Gegen Männer dürfte man so was allemal sagen. Kein Richter würde eine
Feministin dafür verurteilen. Daran kann man erkennen, dass es darum ging,
einen unliebsamen Politiker auszuschalten.

Nicht einmal, er ist ja nicht ausgeschaltet. Es ging um eine eindrückliche, medial aufsehenerregende Demonstration, was man sagen darf und was nicht.

Diese Typen wie Kramer sprechen nicht für alle Juden, leisten
aber, in dem sie dies suggerieren, dem Antisemitismus Vorschub. Ich kenne
Juden persönlich und die sind schwer in Ordnung. Und politisch schweinisch
unkorrekt…. :-)

Ja, das waren sie schon immer; Chuzpe ist ein jiddisches Wort. ;-) Man sehe sich auch Broder oder Giordano an - was die äußern, könnte sich kein Nichtjude in Deutschland straffrei leisten.

Das Beste an Kramer ist, daß er nicht einmal wirklich Jude ist, jedenfalls kein geborener. Er war Funktionär bei der JCC und beim Zentralrat und erkannte wohl das ungeheure Potential der Holocaust-Keule, auch für ihn persönlich, denn ärmer wird man dadurch nicht unbedingt. Seine Tätigkeiten müssen seinen charakterlichen Gegebenheiten wohl recht gut entsprechen. Konversion war natürlich unerläßlich, um im Geschäft zu bleiben. Kramer ist erst seit wenigen Jahren Jude.

Kramer (wie übrigens auch die Nichtjüdin Lea Rosh) ist somit ein schöner Beleg für gleich zwei wichtige Erkenntnisse:
1. Konvertiten erweisen sich, egal worum es konkret geht, in der Regel als die Radikalsten.
2. Nicht alles, was gewissen landläufigen Klischees über Juden entspricht, ist auch wirklich einer. Was auch den Nazi-Rassen-Humbug hinlänglich der Lächerlichkeit preisgibt.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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