Pazifismus ist Luxus; oder krank
Wenn wir Psychopathen als Wahnsinnige bezeichnen wollen, dann haben wir, bei einer ungefähren Prävalenz von ca. 3-8% in etwa 204.000.000 bis 544.000.000 dieser "Wahnsinnigen" auf der Welt. Von diesen Menschen geht ein beträchtliches Gefährdungspotential für die Gemeinschaft der Menschen aus, auch wenn die Art und das Ausmaß dieser Gefährdung häufig recht unzutreffend dargestellt werden.
Obgleich kein Psychopath, ist meiner Auffassung nach die Tötung eines Menschen durchaus verhandelbar, unter Umständen notwendig und richtig. Wenn beispielsweise ein Psychopath meine Familie und mich mit dem Leben bedrohte und ich dies nicht anders als durch seine Tötung abwenden könnte, würde ich es entschlossen und ohne lange zu zögern tun.
Meiner Meinung nach ist Pazifismus ein Luxus, den man sich nur unter besonderen sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen leisten kann, nämlich wenn er in breitem Konsens getragen wird und wenn er nicht zu einer spezifischen Form von Wehrlosigkeit verkommt. Und er ist seinerseits ein Symptom einer psychischer Erkrankung (etwa im Zusammenhang mit religiösem Wahn), zumindest aber ein Anzeichen mangelnder sozialer Kompetenz, wenn er zum Ausgeliefertsein gegenüber einer schweren physischen oder psychischen Bedrohung führt. Ich möchte mich nicht ausliefern.
Wenn wir uns mal von dem Extrem der "Tötung eines Menschen" lösen und das Problemfeld "Gewaltbereitschaft gegen Feministen" andenken, so fällt es mir auch dort nicht schwer, mich zu positionieren. Feministen üben Gewalt aus, häufig physisch, insbesondere aber psychisch (darum z.B. lila Pudel) und in Form menschenverachtender politischer Lenkungen. Und ich zögere nicht einen Moment, Gewalt auch als EIN Mittel im Kampf gegen dieses gewaltsame Unrecht zu erwägen. Zwar sind die sinnvollen Möglichkeiten des Gewalteinsatzes gegen Feministen schnell erschöpft, aber aufgrund der Schwere und Tragweite des feministischen Unrechts weigere ich mich, antifeministische Gewalt als ein Tabu zu akzeptieren.
Allerdings ist dieses Forum nicht der rechte Ort, um Gewalt als Kommunikationsform mit Feministen zu thematisieren. Erstens ist dies von der Forumsleitung nicht gewünscht, und zweitens müsste ein (sinnvoller) Gewalteinsatz gegen Feministen anders organisiert werden als über ein Forum.
Die Tötung eines Menschen ist grundsätzlich mit einem schweren Dilemma verknüpft, und ich appelliere keinesfalls für leichtfertiges Handeln. Allerdings akzeptiere ich den Tötungsunwillen für mich persönlich definitiv nicht als "grundlegend".
Hitler war übrigens mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Psychopath, Stalin wohl eher doch, Mao wohl ziemlich sicher nicht. Aber jeder dieser Ideologieführer hätte verhindert (ihre Auswirkungen gedämpft) werden können, wenn er zur rechten Zeit getötet worden wäre.
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- Eigenartige Diskussionen -
Flint,
20.10.2009, 09:58
- Pazifismus ist Luxus; oder krank -
Heckenschere,
20.10.2009, 15:52
- Dilemma??? -
AK-sieben,
20.10.2009, 18:13
- Dilemma??? -
Heckenschere,
20.10.2009, 18:41
- Dilemma??? - guest, 21.10.2009, 00:29
- Dilemma??? -
Heckenschere,
20.10.2009, 18:41
- Dilemma??? -
AK-sieben,
20.10.2009, 18:13
- Eigenartige Diskussionen - Pancake, 20.10.2009, 16:47
- Eigenartige Diskussionen - Isegrim, 20.10.2009, 21:30
- 84,6% unserer Gene sind identisch mit denen von Affen... also, was hast du denn erwartet ??? -
Swen,
20.10.2009, 22:46
- Sry, es sind 98,4% ..... ^ ^ (nT) - Swen, 21.10.2009, 00:08
- Pazifismus ist Luxus; oder krank -
Heckenschere,
20.10.2009, 15:52