Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Spiegel erklärt uns wieder mal den Normalfall

vomTurm, Friday, 16.10.2009, 21:33 (vor 5918 Tagen) @ Rainer

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,655630,00.html

Fakt war: Ob in ihrem Elite-Internat, in Zürs oder bei den Rotariern - überall hätte Dorothea bessere, reichere, prominentere Männer aufgabeln können. Warum hatte sie ausgerechnet ihn erwählt? Hunderte Male hatte er sie danach gefragt, aber sie hatte immer ausweichend geantwortet, je nach Tagesform: Weil du so süß bist. Weil du so schlau bist. Weil du so ein guter Vater bist. Weil du mich so wundervoll befriedigst.

Er hätte das gern geglaubt, wenn sie ihn endlich geheiratet hätte. Tat sie aber nicht. Und warum nicht? War er womöglich der nützliche Trottel, der Dorothea Renommee brachte, ihrer Karriere aber nicht im Weg stand und gut genug war, um ein wenig anzugeben? Konnte eine Frau so denken? Dorothea allemal. Wann immer sie Geschichten aus der "Bunten" kommentierte, dann ausschließlich nach Kriterien der Nützlichkeit. Von Gefühlen hatte Martin sie nur selten reden gehört. Warum sollte sie nur bei anderen in diesen Mustern denken, nicht aber in ihrem eigenen Leben?

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