Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ich bin für Herrschaft und Unterdrückung!

Flint ⌂, Tuesday, 13.10.2009, 20:39 (vor 5921 Tagen) @ Robert

Was mir an dieser Beschreibung überhaupt nicht gefällt, ist, als wie
hilflos das "wahre Ich" (der Fahrgast im Wagen) dargestellt wird, als
voller Angst und Schrecken, bleich und zitternd.

...das gefällt mir an der Beschreibung auch nicht. Ich weiß nicht, ob das so korrekt ist. Deshalb auch mein Hinweis, daß ich die Quelle dieser speziellen Beschreibung nicht kenne.

In der Übersetzung des Originals steht offenbar nur:

"Der Wagen des Körpers. Die fünf Pferde repräsentieren die fünf Sinne (Zunge, Augen, Ohren, Nase und Haut). Die Zügel symbolisieren den Geist, der Fahrer ist die Intelligenz und der Passagier die spirituelle Seele."
Bhagavad-gita 6.34

Sowie die (ideologischen)
Nebenbedingungen, daß man die "wilden Triebe" so beherrschen muss, daß aus
den Wildpferden brave Ackergäule ohne jegliches Temperament zu werden
haben.

Niemand hat etwas von braven Ackergäulen gesagt. ;-)
Es kommt -wie immer- darauf an wie es genau gemeint ist. Dazu muß man den Kontext kennen.

Ich persönlich strebe eher danach, diese 3 Teile (Pferde/Antrieb, Lenker,
Fahr"gast") so in Einklang zu bekommen, daß ein moderneres Bild vom
"Rallye-Team" viel besser passt, also ein starkes, geländegängiges Auto,
das fähig ist, jede Strecke zu durchfahren, dem Fahrer, der das Auto
technisch perfekt beherrscht, und dem aktiven Beifahrer, der dem Fahrer
aktiv sagt, wo es lang geht.

Das wäre in Ordnung und ist auch gut so, wenn nicht sogar ideal. Dann mach' mal... ;-)

Flint

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