Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Gehaltsschere oder das Gender Paygap-Paradoxon

Oliver, Sunday, 11.10.2009, 19:34 (vor 5923 Tagen) @ Rainer

Ist zwar aus Österreich, aber sicher eins zu eins auf die BRD übertragbar.

Für wie blöde halten diese Gleichstellung-Frauenbeamtinnen die Wirtschaft, die Unternehmer und die Marktwirtschaft als Ganzes?

Jeder Unternehmer täte doch sofort jemand anderen einstellen wenn sie die selbe Arbeit knapp ein Viertel günstiger machen täte!

Daher hört auf, die Personalchefs für dumm zu verkaufen, hört auf uns zu langweilen mit immer demselben Mist. Er wird auch nicht richtiger durch millionenfaches Wiederholen.

Feministinnen wollen über Quoten eine tittensozialistische Planwirtschaft einführen, und machen sich dermaßen über die flexible Soziale Marktwirtschaft lustig!

Einmal das evt. vorhandene Hirn einschalten wäre effektiver als die tägliche Unternehmer-Veräppelung!

Ein weiterer Grund, der dagegen spricht, die Behauptung „Frauen verdienen x Prozent weniger als Männer“ so ohne weiteres als gegeben hinzunehmen: Unternehmer, die heutzutage unter sehr hohen Kostenbelastungen leiden, müssten theoretisch fast nur noch Frauen einstellen, wenn diese tatsächlich so viel preiswertere Arbeitskräfte wären. Selbst wenn sie das Risiko von Schwangerschaften mit einrechnen, würden sie durch die Einstellung weiblicher Arbeitnehmer unterm Strich enorm viel Geld einsparen. Der Umstand, dass sie immer noch in großer Zahl Männer einstellen, ist daher ein eindeutiges Indiz dafür, dass die regelmäßig beklagte Lohndiskriminierung von Frauen ins Reich der Mythen und Märchen gehört.


Und täglich leiert die 23-Prozent-Tibetanische-Gebetsmühle…. weil Frauen für gleiche Arbeit doch angeblich mal wieder 23 Prozent weniger
verdienen…..
Also empören wir uns auch ob solcher Diskriminierung. Nur: Es stimmt
einfach nicht, ist vielmehr ein arger Missbrauch statistischer
Globaldaten.
Denn erstens: Welche Firma ist so idiotisch, jemandem für die gleiche
Arbeit ein Viertel mehr zu zahlen? Jeder Geschäftsführer, der das
täte, würde vom Eigentümer mit nassen Fetzen davongejagt.
Zweitens: Wo sind eigentlich die zehntausenden Anzeigen bei den (um
die eigene Wichtigkeit und Daseinsberechtigung ringenden) Gleichbehandlungs-Beauftragtinnen, die jene Statistik durch Exempel aus dem wirklichen Leben unterlegen würden?
Drittens gibt es in der Tat Bereiche, wo Männer für anscheinend
gleiche Arbeit wirklich mehr verdienen: im Fußball, im Tennis oder in
der Kunst. Dort strömen zu den Männern in der Regel viel mehr
Zuschauer. Sollen diese künftig immer auch Tickets für Frauenfußball
erwerben müssen?
Viertens, und nur hier ist staatliches Gegensteuern legitim, wählen
auch heute noch Mädchen in Massen überbesetzte, daher schlecht
bezahlte Berufe wie Friseurin oder Kosmetikerin. Während sie die
außerhalb von Krisenzeiten boomenden Branchen rund um Maschinen und
Software meiden.
Fünftens gibt es von der Bundeswehr bis zur Lebenserwartung
viele nicht auf dem Gehaltszettel erscheinende Bevorzugungen von
Frauen.
Sechstens sei auf die enormen Steuerverschwendungen unter dem Titel
"Gender" verwiesen, auf die frauenlastige Scheidungsindustrie oder
auf Mineralwasserfirmen, die gerne für Brustkrebs-, aber nie für die
Prostatakrebsbekämpfung spenden.
Siebentens sind weit mehr Männer arbeitslos.
Und achtens zeigen zumindest deutsche Statistiken (für Österreich
werden solche nicht erstellt), dass Männer im Schnitt viel mehr
arbeiten. Bei den Selbständigen sind das etwa 49 Wochenstunden
gegenüber 36 weiblichen. Von der überwiegend weiblichen Teilzeit ganz
zu schweigen.
Trotz all dem gelten eigentlich Frauen als unsolidarisch und Männer
als Machos, die diese Fakten auch nur zu erwähnen wagen.


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