Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Gehaltsschere oder das Gender Paygap-Paradoxon

Rainer ⌂, Sunday, 11.10.2009, 19:18 (vor 5923 Tagen)

Ist zwar aus Österreich, aber sicher eins zu eins auf die BRD übertragbar.

Jeder kennt die bizarren Zahlen zur Einkommensdisparität zwischen Frauen und Männer aber niemand kennt auch nur eine Firma die derart diskriminierend für die gleiche Ausbildung, Einstufung und Leistung entlohnen würde.
Derzeit wird mit 40 Prozent, arbeitszeitbereinigt 22 Prozent argumentiert um die Benachteiligung der weiblichen Arbeitnehmer deutlich zu machen.
Eine Rückfrage bei der Statistik Austria, die nach §1 Steuerstatistik-Verordnung mit der Erstellung der Rechnungshofberichte zum Einkommen beauftragt wird, brachte Klärung: Man kann und darf mangels gesetzlicher Ermächtigung gar nicht genauer rechnen. Man bekommt dort nämlich gar nicht alle Daten für eine genauere Berechnung - obwohl diese in den Firmen vorhanden wären.

http://www.wien-konkret.at/soziales/gleichstellung/gleichbehandlung/gehaltsschere/

Rainer

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