Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jungen leiden sehr unter dem negativen Männer-Bild der Öffentlichkeit.

Ugo, Saturday, 10.10.2009, 12:13 (vor 5924 Tagen) @ Oliver


Karl: Der Feminismus hat die Geschlechterrollen verändert. Frauen und
Mädchen haben an Entfaltungsmöglichkeiten dazugewonnen. Männer und
Jungen wurden infrage gestellt. Dieser Prozess bietet aber - neben dem
Verlust alter Rollensicherheit - für die Männer auch neue Chancen,
ihr
Leben flexibler zu gestalten. Diese Chance haben bisher aber nur wenige
genutzt.[/i]

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,-Boese-Buben-_arid,1923798_regid,2_puid,2_pageid,...

Der obere Teil des Interviews ist ja recht gut und stimmig. Beim letzten Abschnitt fühle ich mich allerdings weniger wohl. Dieses Gefasel von den "neuen Chancen" (für die Männer) "ihr Leben flexibler zu Gestalten" riecht mir doch schwer nach den Verarsche-Sprüche mancher Feministinnen, die immer wieder behaupten, die Erfolge des Feminismus seien gleichzeitig auch ein Gewinn und eine Befreiung für die Männer.
Sonst noch was!

Mein Leben flexibler gestalten konnte ich schon immer ganz gut alleine, und bei irgendeiner Befreiung - sofern nötig - muss mir auch niemand helfen. Und schon mal gar keine kranke, männerhassende Ideologenbrut.

Aber ich weiß, es gibt gar nicht so wenige weichgespülte Typen, die zwar irgendwie für mehr Männerrechte sind, gleichzeitig aber glauben, dass nicht alles am Feminismus schlecht sei, dass er bis zu einem gewissen Grad seine Berechtigung hätte etc.

Was für ein Irrtum!


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