Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Paradebeispiel

Zeitgenosse, Wednesday, 27.09.2006, 15:00 (vor 7011 Tagen) @ Isegrim

Das ganze ist ein Paradebeispiel für weibliche Denk- und Argumentationsstrukturen.

Wenn ein Mann argumentiert, will er eine Erkenntnis beweisen. Wenn eine Frau argumentiert, will sie ein Ziel erreichen.
(Verfasser mir entfallen)

"Es klingt bequem für Frauen, diese Auswahl zu haben, und schließlich ist
es auch eine nette Angelegenheit, einem ungeliebten Job entfliehen zu
können, sobald man jemanden gefunden hat, der >für einen sorgt«. Der

Ausweg« heißt also, sich in die finanzielle Abhängigkeit von einem Mann

zu begeben, anstatt seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Solange
es diesen >Ausweg« als Option gibt, besteht für Frauen keine
Notwendigkeit, Anstrengungen innerhalb des Berufslebens zu unternehmen,
voranzukommen, besser bezahlt zu werden oder befriedigendere Tätigkeiten
anzustreben."

Sie gibt also etwas zu. Ja, aber warum. Wer Ohren hat, der höre:
"Der Ausweg heißt also, sich in die finanzielle Abhängigkeit von einem Mann zu begeben"

Nicht das Ausgehaltenwerden, nicht die Prostitution sieht sie als Problem, auch nicht dem Entsagen des am ach so erbaulichen Berufslebens, sondern ...

Na, fällt der Groschen?

Daß der Mann in einer solchen Konstellation das Geld gibt und darüber auch noch bestimmen kann, darin sieht sie das Problem!

Lösung: Er soll geben, ohne über den Vorgang bestimmen zu können!

Der Geldtransfer von ihm zu ihr muß verstetigt werden (am besten über einen Rechtsanpsruch), er muß möglichst hoch sein und die Auslösertatbestände möglich umfangreich (daß im Zweifelsfall immer irgendeiner greift).

Und was beobachten wir an feministischen Ansprüchen und Umgestaltungsversuchen auf dem Gebiet des Wohnungsrechts, Gewaltschutzgesetzes, Unterhaltrechts?! Alles zielt immer darauf ab, sie faktisch in die Verfügungsgewalt über seine Ressourcen zu setzen.

Das Geschreibsel der Femfacts-Trulla ist also alles andere als irrational und widersprüchlich. Deren Zielsetzungen und Vorstellungswelten zugrunde gelegt ist es sogar überaus stringent. Es ist der Ausdruck einer radikalen weiblichen Anspruchshaltung an den Mann.

Und ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode.
(Schopenhauer)

Gruß

Zeitgenosse


gesamter Thread:

 

powered by my little forum