Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rainer Maria Rilke - ganz normal, schon immer!

T.R.E.Lentze, Wednesday, 30.09.2009, 22:07 (vor 5933 Tagen) @ Zeitgenosse

Offen gesagt, ich schließe mich der Meinung an, daß, solange es sich um den Zweitnamen handelt, ein gegengeschlechtlicher Name erlaubt sein sollte. Wir sind ja ohnehin alle bisexuell veranlagt, körperlich wie seelisch.

Wie im Titel erwähnt, gilt der Zweit-Vorname "Maria" für Jungen immer schon (oder seit Langem) normal. Weiterhin gibt es bisexuelle Vornamen wie Kirsten, Kersten, u.a.


Was ich viel bedenklicher finde, ist die Tatsache, daß Kinder heute nicht mehr zwangsläufig den Zunamen des Vaters tragen, sondern den der Mutter haben können. Das widerspricht klar der natürlichen Rangordnung von Mann und Frau. Der Mensch wird vor Allem durch den Mann dargestellt, oder sollte es jedenfalls.

Nicht die (mütterliche) Biologie, sondern die Geistgestalt des Mannes sollte jedem Kind seine Prägung geben. Die biologische Prägung sorgt für sich selbst. Sie zu fördern, ist keine Kulturtat. Kultur heißt Bebauung. Bebaut und beackert und fruchtbringend ist das Weib; der Bauer hingegen und der Ackermann, sie sind anders als männlich nicht recht vorstellbar.

Dem zuwiderlaufende Ideen führen zum Feminismus, d.h. zur Entfesselung dessen, das der Führung bedarf. Zur Ent-Artung, um es einmal völlig korrekt zu sagen.

Student


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