Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Liberal

Mirko, Wednesday, 30.09.2009, 21:35 (vor 5933 Tagen) @ Zeitgenosse

Wenn ein Mann unbedingt mit einem Frauenname angesprochen werden will, weil es seiner (bizarren) Identität dient, warum nicht? Er ist erwachsen, und ich denke es ist ein Bürgerrecht, so angesprochen zu werden, wie man es wünscht.*

Weit kritischer wäre es, wenn Eltern ihren Kindern solche kontrasexuelle (?) Namen geben könnten. Da wäre ich dagegen.

Mirko

p.s.: Ich kenne eine/n Transexuellen, der/die mir folgenden Witz erzählt hat:
Was ist der Unterschied zwischen einer Transe und einem Tumor?
Antwort: Ein Tumor kann gutartig sein.

Entgegen der Pointe des Witzes ein höchst angenehmer Zeitgenosse, ich käme nicht auf die Idee, sie mit ihrem ehemals männlichen Namen anzusprechen. Warum? Wozu? Um meine Identität zu stützen?

* Ich kenne einen jungen Mann namens "Waldemar". Er findet seinen Namen hochnotpeinlich und hat sich deswegen einen anderen zugelegt, zwar nicht gegenüber den Behörden aber doch in seinem Freundes- und Bekanntenkreis.


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