Ehe und Familie im Wandel
Ehe und Familie im Wandel
Nicht die Emanzipation von der Tyrannei traditioneller Konventionen, sondern eine tiefer liegende Angst vor langfristigen Verpflichtungen sei die Ursache für die Bindungsmüdigkeit, so Bristow. Für sie reflektiert die als Trend zu beobachtende Abkehr von festen Bindungen eine tiefer liegende Skepsis der Menschen, sich überhaupt für etwas einzusetzen. Wer sich heute noch engagiert und persönlich einsetzt (z.B. für politische Ideen, Ideale, die Wissenschaft), gilt häufig als töricht, irregeleitet oder sogar gefährlich. Übervorsichtigkeit, Risikomüdigkeit und Angst machen auch vor intimen Beziehungen nicht halt, und dies wirft Fragen über unsere zunehmend atomisierte Gesellschaft auf.
Bolz sieht dagegen im engstirnigen, kurzsichtigen Selbstverwirklichungsdrang einer durch Oberflächlichkeit geprägten Spaßgesellschaft die Ursache für das Phänomen Bindungsangst. Die Ehe habe für die meisten Menschen keinen anderen Sinn als die Verwirklichung ihres Selbst, schreibt er, und weiter: ?Das Problem liegt nun darin, dass die Individuen ihre Überzeugungen überleben. Es gibt nur noch temporäre Gewissheiten, die als Trends zwar Kultstatus bekommen, aber eben nicht mehr zum Rückgrat des Lebens werden können.?(2) Vor allem jedoch ? und hier treffen sich Bristow und Bolz ? gehen die neuen Trends bei der Eheschließung einher mit einem sich wandelnden Verständnis über das, was wir als private und öffentliche Sphäre bezeichnen. Während die Institution Ehe an Bedeutung verliert, nimmt der Staat immer mehr Einfluss auf die intimsten Bereiche unseres Lebens.
Also irgendwie stösst mir da immer auf, dass eine mangelnde und dauerhafte Bindung zu einer Person gleichgesetzt wird mit einem mangelnden Interessen an der Gesellschaft oder an anderen Menschen innerhalb der Gesellschaft. Das widerspricht ganz grundlegend meinen Erfahrungen. Familie beansprucht Zeit, Engagement, Ressourcen in jeglicher Form. Was ja auch richtig ist und sinnvoll. Aber die Leute, die sich für Arbeitskollegen, Freunde oder Job einsetzen, sind eher nicht die Familienväter oder -mütter. Das sind Singles oder Kinderlose.
Grüsse
katja
Besonders gut das hier
Besonders gut das hier:
"Für ihn beginnt die ?Tragödie der modernen Familie? mit der Berufstätigkeit der Frau."
Allerdings - damit wurde erst ein Überangebot auf dem Arbeitsmarkt geschaffen und die Löhne (relativ zum BSP) gedrückt - dank Frquenerwerbsarbeit und Ausländerzuzug geht es heute dem durchschnittlichen Doppelverdiener schlechter als dem Einfachverdiener der 60er Jahre!
Die Frauenerwerbsarbeit hat die Stellung des Mannes als Ernährer und "Herr im Haus" untergraben - das gleichgewicht der GEschlechter wurde gestört und der fRau eine Machtposition zugewiesen. Siehe auch hier Beitrag von Flint
Ehe und Familie im Wandel
Aber die Leute, die sich für Arbeitskollegen, Freunde oder Job einsetzen, sind eher nicht die Familienväter oder -mütter. Das sind Singles oder Kinderlose.
Du kannst doch das Maß an Bindung, das Eltern ihren Kindern gegenüber haben, nicht mit einem Hobby-Engangement für Arbeitskollegen gleichsetzen.
Gruß
Zeitgenosse
Ehe und Familie im Wandel
Hi Katja!
Also irgendwie stösst mir da immer auf, dass eine mangelnde und dauerhafte
Bindung zu einer Person gleichgesetzt wird mit einem mangelnden Interessen
an der Gesellschaft oder an anderen Menschen innerhalb der Gesellschaft.
Das widerspricht ganz grundlegend meinen Erfahrungen.
Diese Kritik verstehe ich nicht, und die gemachte Aussage finde ich in dem Artikel auch nicht.
Familie beansprucht
Zeit, Engagement, Ressourcen in jeglicher Form. Was ja auch richtig ist
und sinnvoll. Aber die Leute, die sich für Arbeitskollegen, Freunde oder
Job einsetzen, sind eher nicht die Familienväter oder -mütter. Das sind
Singles oder Kinderlose.
Natürlich, es ist vor allem eine Zeitfrage. Zeit haben in erster Linie diejenigen, die keine Familie oder keine Familie mehr haben.
Entsprechend sieht die Repräsentanz in Männer- und Väterrechtsbewegung, aber auch bei den Feministinnen aus. Eine verhängnisvolle Entwicklung eigentlich, daß Familienmenschen an der öffentlichen Meinungs- und Willensbildung so wenig teilhaben (können). Nur eine Eva Herman, die das von ihr Propagierte eben gerade nicht lebt, konnte in der Öffentlichkeit mit ihren Ansichten Aufsehen erregen.
Stattdessen erzählen uns irgendwelche abgefuckten häßlichen fetten Weiber, was in dieser Gesellschaft am besten für Familien getan werden müßte.
Interessant an dem Artikel ist m.E. folgende Passage; Beppler-Stahl spricht, wie von ihr gewohnt, Klartext:
"Mit diesem Schwinden der größeren sozialen Bedeutung der Hochzeit wird jedoch auch das Konzept der Unantastbarkeit der Ehe untergraben. Das traditionelle Gebot der Heiligkeit der Ehe ging einher mit einer klaren Trennung zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen. Der Staat legalisierte die Ehe, danach blieb es weitgehend den Eheleuten überlassen, wie sie ihren Haushalt und ihr privates Leben organisierten. Was hinter verschlossenen Türen geschah, ging niemanden etwas an. Auch wenn dieser Schutz der Privatsphäre zweifelsohne manche Menschen persönlich eingeschränkt, unter Druck gesetzt oder sogar Misshandlungen ausgesetzt hat, so basierte er doch, so Bristow, auf zwei freiheitlichen Prinzipien: einerseits auf der grundlegenden Annahme, dass Erwachsene ihr Leben in aller Regel selbstständig meistern können, und andererseits, dass eine zu große Einmischung von außen die privaten Beziehungen stören und langfristig den Individuen innerhalb dieser Beziehungen großen Schaden zufügen kann.
Da heute die Privatsphäre mit Argwohn betrachtet und hinter verschlossenen Familientüren Unrecht und häusliche Gewalt vermutet wird, werden diese Prinzipien immer weiter verwässert. Der Staat mischt sich zunehmend in die intimsten Bereiche unseres Lebens ein: von der Kindererziehung bis hin zu den Ernährungsgewohnheiten. Es ist eine der großen Stärken von Bolz, dass auch er diesen Trend erkennt und vor ihm warnt. "Das Familiäre wird heute zur Angelegenheit formaler Organisationen", schreibt er.(3) Dieser Trend weitet sich auf immer mehr Bereiche aus: "Die Schule wird zum Kinderbetreuungszentrum, in dem die Kinder nicht primär lernen sollen, sondern integriert werden." Sie wird, in den Worten von Bolz, immer häufiger "als Sozialagentur" verstanden. Anders als Bristow sieht er in der Ausweitung des Wohlfahrtsstaates - der Eigeninitiative und Verantwortungsgefühl untergrabe - eine der Hauptursachen: "Seit jeder Einzelne in der Gesellschaft Gegenstand permanenter öffentlicher Sorge geworden ist, dringt der Staat immer tiefer in die Privatsphäre vor."(4) Dieser Staat ist kein offen diktatorischer, sondern ein therapeutischer. Er traut der Familie nichts zu und drängt daher seine Hilfe auf - in Form von immer mehr Beratungsstellen, subventionierten Erziehungshilfen aller Art, Kampagnen gegen häusliche Gewalt und einer stetig steigenden Zahl von Sozialarbeitern. Wir werden ermuntert, uns als hilfsbedürftig oder überfordert zu sehen: "In der therapeutischen Gemeinschaft, wird jeder angeregt, über sich selbst und seine Probleme zu sprechen - unter der Voraussetzung, dass man nicht nicht verstanden werden kann. So werden wir alle immer sensibler."(5)"
So ist es. Und diese Entwicklung, die Kontrollwut und der Glaube, alles perfekt diktatorisch von außen regeln zu können (und zu müssen!), ist eindeutig weiblich.
"Beide sehen, dass die veränderte Lebenssituation von Frauen den Wandel der sozialen Bedeutung von Ehe herbeigeführt hat. Frauen spielen heute im öffentlichen Leben eine viel größere Rolle als früher."
Und haben damit bisher kaum etwas anderes als Unheil angerichtet. Aber bestimmt wird's ja besser, wenn erstmal in den DAX-Unternehmen zwangsweise mindestens 50% FührungskräftInnen durchgesetzt sind..
Die Femis meckern immer über ein sogenanntes "männliches Prinzip", das in der Gesellschaft unbedingt überwunden werden müsse. Bin ich der einzige, der den Eindruck hat, daß dem "weiblichen Prinzip" scheinbar unvermeidlich Dekadenz, Verantwortungslosigkeit, Niedergang und Zerstörungswut anhaften?
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Ehe und Familie im Wandel
Aber die Leute, die sich für Arbeitskollegen, Freunde oder Job einsetzen,
sind eher nicht die Familienväter oder -mütter. Das sind Singles oder
Kinderlose.Du kannst doch das Maß an Bindung, das Eltern ihren Kindern gegenüber
haben, nicht mit einem Hobby-Engangement für Arbeitskollegen
gleichsetzen.Gruß
Zeitgenosse
Scheinbar will sie das aber.
Besonders schlimm wird ist es ja, wenn kinderlose 35 Jährige meinen sie müssten irgendwelche Familienprojekte betreuen oder irgendetwas für Kinder tun, am liebsten in Afrika.
Huuaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah
Ehe und Familie im Wandel
Hallo Zeitgenosse!
"Du kannst doch das Maß an Bindung, das Eltern ihren Kindern gegenüber haben, nicht mit einem Hobby-Engangement für Arbeitskollegen gleichsetzen."
Ich weiß nicht, ob Katja das so gemeint hat. Aber es ist doch tatsächlich so, daß Kinder - wenn man sich denn um sie kümmert - auch Zeit kosten. Diese Zeit fehlt dann für andere Projekte.
Es ist kein Zufall, daß überwiegend ältere oder jüngere Menschen sich irgendwie ehrenamtlich oder sonstwie unentgeltlich betätigen. Ältere Menschen müssen als Renter nicht mehr oder zumindest nicht mehr auf Vollzeit arbeiten. Ihre Kinder sind üblicherweise auch längst erwachsen und leben ihr eigenes Leben. Jüngere Menschen wiederum haben üblicherweise noch keine Kinder, oft auch keine festen Partner und sie leben häufig noch bei ihren Eltern, wo sich die Hausarbeit dann auch auf mehrere Familienmitglieder verteilt. Und junge Menschen haben heute oft Probleme beim Einstieg ins Erwerbsleben. So kommt es, daß vor allem jüngere und ältere Menschen die Zeit für unentgeltliche Tätigkeiten jeglicher Art haben. Die einen beschäftigen sich dann mit solchen Tätigkeiten, weil sie ihrem Leben wieder einen Sinn geben möchten, die anderen hoffen, dadurch praktische Erfahrungen zu sammeln und so ihre Chancen auf einen festen Job zu verbessern.
Und Menschen ohne Kinder, die vielleicht in Mietswohnungen ohne Garten wohnen und somit am Haus und im Garten auch nichts zu tun haben, finden bei normaler beruflicher Beanspruchung nach Feierabend oder am Wochenende auch problemlos Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten, Hobbies u.ä. Wenn man jedoch Kinder hat, dann fehlt diese Zeit einfach.
Freundliche Grüße
von Garfield
Ehe und Familie im Wandel
Hallo Nihi!
"So ist es. Und diese Entwicklung, die Kontrollwut und der Glaube, alles perfekt diktatorisch von außen regeln zu können (und zu müssen!), ist eindeutig weiblich."
Das würde ich so nicht sagen.
Ich denke, man kann dieses Problem auch nicht so einfach erklären. Es ist ja nicht so, daß da irgendwo eine Zentrale des Bösen existiert, in der immer wieder neue Pläne zur Kontrolle oder gar Zerstörung der Gesellschaft ersonnen werden.
Zunächst einmal haben wir heute die Situation, daß Frauen nicht mehr ganz selbstverständlich nach der Heirat Hausfrauen sein können, so wie es vor 50 Jahren mal war. Das liegt zum einen daran, daß Feministinnen es (allerdings mit Unterstützung aus der Wirtschaft) geschafft haben, die Berufstätigkeit auch für Frauen allgemein als Ideal zu etablieren. Zum anderen liegt es aber auch daran, daß Hausarbeit mit den modernen Haushaltsgeräten heute längst kein Vollzeitjob mehr ist. Zwar wird im Allgemeinen von einer Frau auch heute noch keineswegs dieselbe Leistung erwartet wie von einem Mann, aber nur Hausarbeit reicht eben auch nicht mehr aus, um ein Leben als Hausfrau zu rechtfertigen. Wenn also keine Kinder da sind, dann wird es schwierig.
Und auch junge Frauen stehen somit heute mehr unter Druck, eine vernünftige Ausbildung zu machen und dann auch zu arbeiten. Viele wollen das zunächst auch tatsächlich, weil man es ihnen als fröhliche Selbstverwirklichung darstellt und weil man ihnen sagt, daß moderne, emanzipierte Frauen das eben tun. Das deutsche Schulsystem läßt den Schülern aber andererseits viele Möglichkeiten, um unbequeme Fächer fürs Zeugnis niedriger werten zu lassen, was vor allem Mädchen nutzen, um mit solchen Fächern so wenig Kontakt zu haben wie nur irgendwie möglich. Wenn sie sich dann aber um ihren zukünftigen Beruf Gedanken machen müssen, dann stellen sie häufig fest, daß sie in diversen Berufen doch mit den von ihnen bisher weitgehend gemiedenen Fachgebieten in Kontakt kommen.
Was nun? Da sie die entsprechenden Fächer meist nicht als Leistungskurse festgelegt hatten, wäre eine Bewerbung für entsprechende Berufe ohnehin nicht sehr aussichtsreich. Was bleibt dann noch?
Viele Frauen strömen dann in Berufe, in denen sich bereits jede Menge Frauen tummeln, in denen es deshalb ein Überangebot von Arbeitskräften gibt und die dann entsprechend schlecht bezahlt werden.
Einige versuchen einfach, dieses Problem zu lösen, indem sie möglichst schnell schwanger werden. Dann haben sie einen allgemein akzeptierten Grund, um nicht mehr arbeiten zu müssen und werden zumindest für eine begrenzte Zeit über das Kind mit ernährt - entweder vom Vater, von der Gesellschaft oder von beiden.
Andere ziehen die Schulzeit einfach so sehr in die Länge wie nur irgendwie möglich, machen also auch noch Abitur.
Wenn sie das dann fertig haben, bietet sich als Alternative zur unerwünschten Erwerbstätigkeit ein Studium an. Idealerweise in Fächern wie Germanistik, wo man sich nicht mit den ungeliebten Naturwissenschaften herumschlagen muß. Mittlerweile wurden speziell für solche Frauen sogar schon "Frauenwissenschaften" erfunden, wo sie völlig ungestört von "patriarchaler" Technik und Logik geistig im Sand spielen können.
Wenn sich das Studium dann dem Ende zuneigt, dann gibt es oft das Problem, daß sich in diesen Fachgebieten kein Job findet. Also bleibt als Ausweg aus dieser Misere dann letztendlich doch wieder nur ein Kind.
Dann gibt es noch diejenigen Frauen, die zwar zunächst eine gute Ausbildung machen und dann auch in dem Beruf arbeiten. Vielleicht sogar im naturwissenschaftlichen Bereich oder gar in einem Ingenieursberuf. Irgendwann stellen sie aber fest, daß sie doch eigentlich gern ein Kind hätten. Anfangs wird dann noch gesagt, daß frau bald wieder arbeiten möchte, wenn das Kind erstmal auf der Welt ist. Wenn sie das Kind dann aber in den Händen halten, sind sie voll im Griff der Hormone, die dabei erzeugt werden. Dann zählt plötzlich nur noch das Kind, sie wollen möglichst viel Zeit mit dem Kind verbringen, und der Beruf ist auf einmal absolut zweitrangig. Irgendwann sind sie dann in der Situation, daß sie zu lange aus dem Job heraus sind, um da wieder eine Stelle zu finden, daß das Kind aber kaum noch Betreuung braucht und sie sich schlicht und einfach langweilen.
So kommen viele Frauen früher oder später an den Punkt, an dem sie feststellen müssen, daß sie eben nicht als moderne, emanzipierte Frauen gelten können. Ihnen ist meist auch bewußt, daß sie weniger leisten als viele Männer oder daß sie womöglich gar nichts leisten (z.B. als Endlos-Studentinnen). Sie haben aber das Gefühl, nur dann akzeptiert zu werden, wenn sie mehr leisten als ein Mann. U.a., weil ihnen die Medien ständig Fantasie-Super-Frauen präsentieren, die natürlich alles viel besser können als ein Mann.
Also versuchen sie, sich selbst und ihre Umwelt vom Gegenteil zu überzeugen. Natürlich, ohne dafür mehr zu leisten. Dafür gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird die eigene magere Leistung in den Himmel gehoben, oder die höhere Leistung anderer wird irgendwie schlecht geredet. Beides wird fleißig von diversen Frauen praktiziert, und deshalb hört man immer wieder dieselben Märchen davon, daß eine Frau ja viel mehr leisten würde als ein Mann und deshalb wird alles, was Männer üblicherweise tun, als fröhliche Selbstverwirklichung dargestellt.
Ein weiterer Ausweg besteht darin, die eigene Situation so darzustellen, als wolle und könne frau ja berufliche Höchstleistungen vollbringen, wenn frau nicht von finsteren Mächten - üblicherweise von der üblen Männerwelt - daran gehindert werden würde.
So entsteht schon einmal ein Heer aus mit sich selbst unzufriedenen Frauen und gleichzeitig ein Heer von männlichen Helfern, die die ewigen Klagen dieser Frauen völlig ernst nehmen und sich dazu berufen fühlen, ihnen ihr "schweres" Los zu erleichtern.
Einige wenige Frauen schaffen es aber, gut bezahlte Posten z.B. in einem Frauenhaus, in irgendeinem Hilfsverein für Frauen oder gar im Frauenministerium zu ergattern. Da müssen sie nun ihre berufliche Existenz rechtfertigen, um die schönen Posten nicht womöglich durch Kürzung von öffentlichen Mitteln wieder zu verlieren.
Dafür muß eben alles so dargestellt werden, als wären die Frauen ganz fürchterlich unter der schrecklichen Männerherrschaft leidende Opfer, denen dringendst geholfen werden müsse. Dabei kann frau auf die Klagen diverser anderer Frauen zurück greifen und teilweise auch auf die Pamphlete von radikalfeministischen Männerhasserinnen. Frau frisiert oder erfindet Studien, frau findet in den Medien immer wieder Schreiberlinge, die ungeprüft alles drucken, was aus feministischen Quellen stammt, und so hat frau leichtes Spiel.
Daß dabei unsere Gesellschaft zunehmend ausgehöhlt und zerstört wird, ist diesen Frauen oft gar nicht bewußt, denke ich, oder sie verdrängen es. Die Zerstörung der Gesellschaft is ja nicht ihr Ziel. Ganz im Gegenteil: Sie leben gut von dieser Gesellschaft und wollen gar nicht wirklich, daß sich etwas ändert. Aber sie müssen eben irgendetwas tun, um weiter Fördermittel zu bekommen, und sie müssen weiterhin einen Bedarf für ihre "Arbeit" vorgaukeln. Weil sie nicht konstruktiv tätig werden können oder wollen, bleibt dann nur noch destruktive Tätigkeit, die dann natürlich als konstruktiv dargestellt werden muß.
Dann wird eben z.B. eine intakte Familie auseinander gerissen, nur weil eine Kindergärtnerin mit lebhafter sexueller Fantasie einen Kirchturm auf einer Kinderzeichnung als Phallussymbol deutet. Oder frau paukt wider besseren Wissens ein "Gewaltschutzgesetz" durch. Oder richtet einen Frauenfriedhof ein. Und natürlich muß frau mangels echten Betätigungsfeldern immer wieder neue Betätigungsfelder erfinden und dabei eben auch immer weiter in die Intimsphäre von Paaren eindringen. Denn wenn im bisher öffentlich zugänglichen Bereich kein Handlungsbedarf mehr konstruiert werden kann, dann muß dieser öffentlich zugängliche Bereich eben ausgedehnt werden, in der Hoffnung, so neue Betätigungsfelder konstruieren zu können. Das geschieht nicht direkt, um sich in private Angelegenheiten einzumischen, sondern einfach nur aus der Not heraus, etwas zu tun haben zu müssen. Schließlich möchte frau nicht nur den guten Job nicht verlieren, sondern idealerweise über feministische Seilschaften noch anderen, gleichgesinnten Bekannten einen faulen Job für gute Bezahlung verschaffen.
Letztendlich wirken da dieselben Mechanismen, die auch den staatlichen Verwaltungsapparat immer weiter aufblähen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Ehe und Familie im Wandel
Hi Garfield!
Ich denke, man kann dieses Problem auch nicht so einfach erklären. Es ist
ja nicht so, daß da irgendwo eine Zentrale des Bösen existiert, in der
immer wieder neue Pläne zur Kontrolle oder gar Zerstörung der Gesellschaft
ersonnen werden.
FrauenMediaTurm?
Aber natürlich hatte ich das nicht so gemeint.
Dafür muß eben alles so dargestellt werden, als wären die Frauen ganz
fürchterlich unter der schrecklichen Männerherrschaft leidende Opfer,
denen dringendst geholfen werden müsse. Dabei kann frau auf die Klagen
diverser anderer Frauen zurück greifen und teilweise auch auf die
Pamphlete von radikalfeministischen Männerhasserinnen. Frau frisiert oder
erfindet Studien, frau findet in den Medien immer wieder Schreiberlinge,
die ungeprüft alles drucken, was aus feministischen Quellen stammt, und so
hat frau leichtes Spiel.Daß dabei unsere Gesellschaft zunehmend ausgehöhlt und zerstört wird, ist
diesen Frauen oft gar nicht bewußt, denke ich, oder sie verdrängen es. Die
Zerstörung der Gesellschaft is ja nicht ihr Ziel. Ganz im Gegenteil: Sie
leben gut von dieser Gesellschaft und wollen gar nicht wirklich, daß sich
etwas ändert. Aber sie müssen eben irgendetwas tun, um weiter Fördermittel
zu bekommen, und sie müssen weiterhin einen Bedarf für ihre "Arbeit"
vorgaukeln. Weil sie nicht konstruktiv tätig werden können oder wollen,
bleibt dann nur noch destruktive Tätigkeit, die dann natürlich als
konstruktiv dargestellt werden muß.
Siehst Du, genau DAS meine ich. Bestimmt ging es mir nicht um die große pöhse Weltverschwörung, die gezielt die Grundlagen der Gesellschaft zerstört. Aber die ausgepowerten, überforderten und vor allem ewig unzufriedenen Frauen neigen unkontrolliert dazu, eine subtile Form permanenter Zerstörungswut auszuüben. Es ist, wie Du sagst, eine Art unbewußter Destruktivität.
Natürlich gibt es außerdem noch die wirklich bösartigen planvollen Zerstörerinnen, welche sich zumeist aus dem Lesbenmilieu rekrutieren (aber nicht nur, siehe Maya/Lilith).
Den typischen heutigen fraulichen Lebenslauf hast Du übrigens sehr anschaulich und zutreffend dargestellt. Ausgezeichnet!
Gerade die Wut darüber, jahrelang die falschen Götter angebetet zu haben, macht aus Frauen, die das als junge Mutter erkennen, eben jene unleidlichen unerträglichen Zicken, von denen wir so viele haben. Ausbaden dürfen das der Partner, die Kinder und die Männer insgesamt. Dann geht das Geschwafel los "ich würde so gern, aber in so einer Gesellschaft kann ich als Frau ja nicht arbeiten", nur um ja nie eingestehen zu müssen, daß man es so eigentlich ganz in Ordnung findet.
Schlechtes Gewissen einreden beherrschen Frauen perfekt. Übel wird es dann, wenn all das Geschwätz vollkommen ernst genommen und zur Basis von Politik gemacht wird.
Denn wenn
im bisher öffentlich zugänglichen Bereich kein Handlungsbedarf mehr
konstruiert werden kann, dann muß dieser öffentlich zugängliche Bereich
eben ausgedehnt werden, in der Hoffnung, so neue Betätigungsfelder
konstruieren zu können. Das geschieht nicht direkt, um sich in private
Angelegenheiten einzumischen, sondern einfach nur aus der Not heraus,
etwas zu tun haben zu müssen.
Das ist aber definitiv nur ein Teil der Motivation. Schau Dir Fräulein Schwarzer, Dworkin, Brownmiller mit ihren Hetzschriften an - denen geht/ging es ganz bewußt darum, das Verhältnis zwischen Mann und Frau nachhaltig zu zerstören. Endziel FrauenLesbenwelt.
Wer das Privateste der Menschen kontrolliert, kontrolliert sie so umfassend wie nur irgend möglich. Das wußten religiöse Führer schon vor mehreren tausend Jahren.
Und auch bei so mancher Politikerin oder Funktionärin passiert das nicht ausschließlich zur Jobsicherung. Frauen sind machtgeil und mischen sich bei anderen gern ein, echte Kontrollfreaks. Genau das leben die Bergmanns, Zypressen oder Noltes in ihren jeweiligen Ämtern aus.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Ehe und Familie im Wandel
Hallo Nihi!
"FrauenMediaTurm?"

"Schau Dir Fräulein Schwarzer, Dworkin, Brownmiller mit ihren Hetzschriften an - denen geht/ging es ganz bewußt darum, das Verhältnis zwischen Mann und Frau nachhaltig zu zerstören. Endziel FrauenLesbenwelt."
Ja, aber unter normalen Umständen würden solche Extremistinnen völlig unbeachtet bleiben, wie in früheren Zeiten ja auch. Ihr Schwachsinn wird heute nur weiter verbreitet, weil es so viele Frauen gibt, die zwar keine FrauenLesbenwelt wollen, aber aus irgendwelchen Gründen trotzdem zumindest teilweise feministisch eingestellt sind, auch wenn sie es oft nicht offen eingestehen würden.
"Wer das Privateste der Menschen kontrolliert, kontrolliert sie so umfassend wie nur irgend möglich. Das wußten religiöse Führer schon vor mehreren tausend Jahren."
Ja, und auch weltlichen Herrschern war dies bewußt. Deshalb ließen sie männliche Sklaven oft kastrieren. Der Sklave sollte ausschließlich ihnen dienen und nicht irgendwelchen Frauen. Wirkungsvoller ließ sich das Privatleben eines männlichen Sklaven wohl kaum unter Kontrolle bringen. Wo Sklaven-Nachwuchs erwünscht war, ließ man die männlichen Sklaven beschneiden - so erreichte man immer noch ein vermindertes Lustempfinden und ging davon aus, daß das Interesse der männlichen Sklaven an Sex entsprechend geringer wurde.
"Und auch bei so mancher Politikerin oder Funktionärin passiert das nicht ausschließlich zur Jobsicherung. Frauen sind machtgeil und mischen sich bei anderen gern ein, echte Kontrollfreaks. Genau das leben die Bergmanns, Zypressen oder Noltes in ihren jeweiligen Ämtern aus."
Ich weiß nicht, ob Frauen machtgieriger sind als Männer. Ich sehe da eigentlich keinen Unterschied. Allerdings fällt mir auf, daß viele Frauen dazu neigen, ihre Partner zu kontrollieren und an ihnen herum zu erziehen, während Männer dies umgekehrt mit ihren Partnerinnen seltener tun. Es wäre durchaus möglich, daß weibliche Politiker diese Neigung auf das ganze Volk übertragen.
Freundliche Grüße
von Garfield