Öko-Joschka Fischer - Aus Freude am Baren ... BMW.....

Max, Fliegentupfing, Monday, 21.09.2009, 03:01 (vor 5943 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Max, Monday, 21.09.2009, 03:07

Servus nihi,

Wenn Max mit Monarchie kommt: meinetwegen, aber auch ein Monarch braucht
seine Minister für die praktische Arbeit. Ist mir genauso recht wie ein
direkt gewählter Präsident.

... es muß keine Monarchie sein. Es könnte auch eine "Demokratie der Eliten" sein. D.h.: aktives und passives Wahlrecht nur für die Besten und die Gebildetsten im Land, auch für Leute, die bewiesen haben, daß es ihnen um die Sache des Staates geht, und nicht um ihre persönliche Karriere. Wie man das im einzelnen regeln würde, darüber ließe sich reden. Was nicht geht, ist, daß Kreti und Pleti wählen gehen, ohne von irgendwas eine Ahnung zu haben, weil ihnen vorher genau deswegen das Blaue vom Himmel herunter versprochen werden konnte. Wenn bloß diejenigen noch wählen dürfen (und dann auch sollen), die auf die Hohlphrasendrescherei der Parteien nicht hereinfallen können, dann wäre schon viel gewonnen. Was ebenfalls nicht geht, ist, daß Bezieher staatlicher Leistungen wählen. Wählen sollten allenfalls die Leistungserbringer.
Das wären probate Maßnahmen, um die Ausbreitung des Super-Nanny-Staates zu unterbinden. Das wäre geeignet, den linken Anheizern und Profiteuren des Sozialneides, der permanent als Forderung nach "sozialer Gerechtigkeit" daherkommt, ihr verbrecherisches Parasitenhandwerk zu legen.
Daß die Masse des Volkes zur demokratischen Mitsprache schlicht nicht mehr befähigt ist, dürfte außerfrage stehen. Dennoch wird sie als Stimmvieh umworben. Und zwar nicht, weil es um die Masse geht, sondern um die Arbeitsplätze ihrer Gouvernanten. Die Masse will aber noch nicht mal das wahrhaben. Jeder Vollpfosten heute ein Intellektueller dank Brille von Fielmann.
Denkbar wäre auch, einen Wählertest verpflichtend zu machen. Wer per Wahl die Demokratie mitgestalten bzw. verändern will, der soll gefälligst nachweisen, daß er in der Lage ist, die Rechte verantwortungsvoll wahrzunehmen, die ihm bisher allein zum Zwecke der parasitären Wohllebe inkompetenter Parteischranzen hinterher geworfen worden sind.
Wenn nur noch die politisch Informierten hierzulande wählen dürften, dann wäre der linkstotalitäre Deppenspuk schnell vorbei. Zustände wie zur Zeit, wo lediglich noch aus Gründen des Selbsterhalts der Parteiparasiten das Trugbild einer lebendigen Demokratie aufrecht erhalten wird, wären dann wesentlich unwahrscheinlicher.
Es kann nicht länger mehr angehen, daß eine Politkaste von abgehalfterten Saftschubsen, Schwachstromelektrikern, Volksschullehrern, Kindergärtnern, Cellisten, Parteikarrieristen und Taxifahrern - alleine wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer der Parteien - ein Land mit ihrer Inkompetenz drangsalieren, das viel besser von integeren, wahren Köpfen regiert werden könnte.
Jedenfalls muß die Macht der Parteien, die sich den Staat unter den Nagel gerissen haben, zumindest auf das Maß zurück gestutzt werden, das ihnen im Grundgesetz zugedacht worden war.
Eliten heißen so, weil sie die Besten sind. Und ich wüßte nicht, warum dieses Land etwas anderes verdient haben sollte, als nur von den Besten regiert zu werden.

Für Eliten an der Macht! - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")