Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Problematische Piraten-Partei

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 17.09.2009, 20:24 (vor 5946 Tagen) @ Dragman

Eine Partei, die beim geringsten Gegenwind ihre Ideengrundlage preisgibt
bzw. zur Disposition stellt, um Konformität mit den unlegitimierten
Hauptstromern des Zeitgeistes herzustellen, ist eine dekadente
Mangelgeburt. Besonders wenn man Bodo Thiesen wegen angeblicher
"rechtsradikaler" Aüßerungen nach einer Schamfrist von 14 Tagen, in denen
man sich mimosenhaft die Einmischung in innerparteiliche Angelegenheiten
verbat, aus der Partei wirft.

Das ist in der Tat übel. Desgleichen das erbärmliche Auftreten des Herrn Popp (und einiger anderer) nach seinem Zeitungsinterview mit der Jungen Freiheit. Ein früheres Interview eines anderen Piraten mit der Jungen Welt hat keine Sau gestört. Dabei ist die wirklich extremistisch und steht im VS-Bericht, die Junge Freiheit nach BVerfG-Urteil nicht.

Wie verträgt sich das mit dem Hauptanliegen der Piraten? Gar nicht, genau.

Trotzdem gebe ich zu bedenken: die Partei ist erst noch im Entstehen. Bei den geschilderten Problemen handelt es sich um Einzelpersonen. Der Druck, der im "Kampf gegen rechts" aufgebaut wird, ist enorm; nicht jeder widersteht dem so ohne weiteres. Es wäre wichtig, den Piraten zu vermitteln, daß es fundamental wichtig ist, diesem Gesinnungsterror zu trotzen.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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