Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mein Senf zu Astrid

Mus Lim ⌂, Wednesday, 16.09.2009, 18:58 (vor 5947 Tagen) @ Hemsut

Kennt sich jemand mit die Publikationen der Frau von Friesen aus?

Mein Senf zu Astrid

Ich zitiere man den vorstehenden Beirag von Max:

Nur bedingt empfehlenswert, muß ich sagen. (Ellert & Richter Verlag, ISBN 3-8319-0256-9)

Als "geläuterter" Radikalfeministin der 70er Jahre fällt es ihr schwer, die tieferen Ursachen ihrer früheren Radikalität zu erforschen, bzw. Mutmassungen darüber anzustellen. Sie "versteht es heute einfach nicht". Faule Ausreden! - sagt da meinereiner. Die Frau ist nämlich nicht dumm.

Das Ausmaß weibschauvinistischer Männerverachtung, dem wir Männer weitgehend passiv und schweigend gegnüberstehen, hat sie ziemlich exakt umrissen. Ihren Empfehlungen für eine "bessere Zukunft in Liebe" fehlt jedoch m.M.n. ein wesentlicher Aspekt, dessen Fehlen ich persönlich - besonders wegen v.Friesens dokumentierter Kenntnis des Männerleides nicht nur in Zahlen und Statistiken - als Unverschämtheit empfinde.
BEVOR meinereiner daran denkt, seinen Frieden mit dem Feminismus und dem Geschlitztenvolk in toto zu machen (mit einzelnen Frauen habe ich da eh keine Probleme), will ich UNBEDINGT, daß es analog der Aufarbeitung des Nationalsozialismus zu einer breiten gesellschaftlichen Aufarbeitung des ´68erismus und des Feminismus kommt. Ich will, daß Verantwortliche eindeutig identifiziert und haftbar gemacht werden für das volksverhetzende Gift, das seit nunmehr mehr als vier Jahrzehnten verspritzt wird, und das mehr als einer Generation von Männern und Frauen das Leben vergällt hat. Solange Alice Schwarzer ihre beiden Bumsverdienstkreuze behält und als greise Radikale durch die Talkshows der Nation turnt, solange eine Claudia Roth, eine Ursula v.d. Leyen und eine Brigitte Zypries und viele andere impertinente Geschlitzte samt ihren lila Pudeln weiterhin wie die OberlehrerInnen der Nation auftreten - so lange interessiert mich eine "bessere Zukunft in Liebe" nicht wirklich.

Es kann nicht angehen, daß wir Männer quasi "zur Tagesordnung" übergehen sollen, als sei nichts gewesen. Wie das jeder privat handhabt, ist mir egal. Aber ein gesellschaftlich-schleichender Übergang zum Besseren, der den BrandstifterInnen die Möglichkeit eröffnet, "in Ehren" bedeutungslos zu werden, kommt nicht infrage. Es wird Zeit, daß die Bösewichte der Geschichte ein paar Frauen zur Seite gestellt bekommen: Andrea Dworkin, Thea Dorn, Alice Schwarzer, Anita Heiliger - u.v.a.m.

Für die Aufarbeitung des verheerenden Geschlitztenschwachsinns - Max

Da fordert ein Maskulinist "Verantwortung" und "Haftbarmachung", sieht seine Forderung aber nur gegen Frauen (Feministinnen) gerichtet.

Auf die Idee, Lila Pudel (Männer) verantwortlich zu machen, kommen wohl immer noch sehr wenige Männer.

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