Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mitschuld am Feminismus, die Zweite

Maxmilianeum, Romtupfing, Tuesday, 15.09.2009, 15:26 (vor 5948 Tagen) @ tommy*

... Feminismus ist schon scheusslich. Weil er auf einer kollektiven Ebene verdeutlicht, worum es der Frau an sich geht. Um sich selbst, dann nochmal um sich selbst und schliesslich ganz um sich selbst. Waere das anders, dann haetten Frauen in der Weltgeschichte andere Spuren hinterlassen, als die, die sie hinterlassen haben. Gelaeuterte Feministinnen aendern daran auch nichts. Es gilt das ewige Gesetz: Mater-Materie-Materialismus. Von Geist keine Spur. Von Forschungs- und Erfindungsdrang ebenso wenig. Ohne Maenner wuerden Frauen heute noch in der Steinzeit leben.

Gelaeuterte Feministinnen sind welche, die eingesehen haben, dass eine bestimmte Strategie nicht funktioniert hat - und die jetzt fuer eine andere plaedieren. Strategie bleibt es trotzdem. Frau liebt, was ihr nuetzt. Nuetzt etwas oder jemand nichts, dann liebt sie auch nicht. Weibliche Liebe ist immer egozentrisch. Etwas fuer seine Nutzlosigkeit, fuer die einfache Tatsache seiner Existenz und seines indivduellen So-Seins zu lieben, - dafuer braeuchte es spirituelle Groesse. Bei Frauen im allgemeinen Fehlanzeige. Der Papst weiss schon, warum er keine Frauen im Priesteramt haben will: Fehlbesetzung. Und die Erfahrungen der Protestanten mit ihrem feministischen Seelsorgerinnensauhaufen geben dem Papst absolut Recht.

Insofern gehen mir gelaeuterte Feministinnen so sehr am Arsch vorbei wie ungelaeuterte.

Ich liebe allerdings Frauen, die wissen, was sie im Verhaeltnis zu einem Mann sind - und warum er sie braucht. Ihre ueberragenden denkerischen Faehigkeiten sind's garantiert nicht. Wenn's wenigstens zur Loyalitaet reicht ...

Durch die Geschlechterdebatte zum Realisten geworden - Max


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