Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nix zu lachen, nix zu belegen!

T.R.E.Lentze, Tuesday, 08.09.2009, 20:45 (vor 5955 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Ich frage mich immer wieder, wie bescheuert man sein muss, um nicht merken
zu können, dass Möbius in seinem Buch keine Erkenntnisse verbreitet,
sondern Behauptungen in den Raum stellt. Und es obendrein sicherheitshalber
unterlässt, auch nur den Anschein eines Versuches zu unternehmen, seine
Behauptungen zu belegen.
Das gesamte Buch lässt sich in acht Worten zusammenfassen: "Wie jedermann
weiß, sind Frauen dumm und schlecht". In neun Worten wenn man statt
"jedermann" "jeder Mann" schreibt.
Ich finde, dass jemand der mit einem derartigen Machwerk derart hausieren
geht, auf exakt der selben intellektuellen und seelischen Stufe wie Möbius
steht: Grenzdebil und infantil.

Frauen sind so sehr in unserer Nähe, daß ihr Dasein und Sosein nicht belegt werden muß. Wie soll denn das Belegen auch aussehen? Frauenforschung? Das ist aber keine Forschung, sondern die Erweiterung eines an sich häuslichen Versorgungsanspruches in staatliche Dimensionen.

Das Buch sagt auch nicht aus, daß Frauen dumm und schlecht seien. Es sagt aus, in welcher Weise Frauen dumm und schlecht sind. Nämlich in ganz anderer Weise als Männer.

Der Arzt Möbius wußte sehr wohl, daß Männer auch kriminell und idiotisch sein können, ja darin die Frauen punktuell übertreffen. Er wußte aber auch - wie wir alle -, daß die entscheidenden Kulturleistungen nun einmal von Männern kommen. In der Hierarchie von Männern, Frauen und Kindern hat jede Gruppe ihre Fähigkeiten - aber auch ihre Möglichkeiten des Versagens im Falle, daß ihre Elemente die Kompetenzen überschreiten. Wenn Kinder und Frauen versuchen, die Plätze von Männern einzunehmen, dann nimmt der weibliche (und erst recht der kindliche) physiologische Schwachsinn die Formen an, die Möbius beschrieben hat.

Darum ist das Buch in hervorragender Weise geeignet, feministische Rechtfertigungs-Strategien zu erkennen.

Student


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