Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Sie wollte nicht enden wie Hirsi Ali

Scipio Africanus, St.Gallen, Wednesday, 06.09.2006, 19:41 (vor 7032 Tagen) @ carlos

Servus, Lucius und Scipio!
Ich glaube fest, daß wir einen Kardinalfehler begehen, mit der
Einschätzung, die Moslems könnten im Kampf um unsere Sache unsere
Bundesgenossen seien.

Ich wollte diesen Eindruck eigentlich auch nicht erwecken. Ich glaube im Gegenteil, dass die eher religiös geprägten Kulturen des Islam den FeministInnen einen willkommenen Vorwand liefern, die Kulturen des Islam ihnen in ihrem eigenen Verständnis ein neues Agitationsfeld, eine erneuerte Legitimation verschaffen. Die Emmas sind ja ganz wild und versessen darauf, uns von der bösen pariarchalen Kultur des Islam zu überzeugen.

Ich kann mich weder mit dem feministischen noch mit dem religiös geprägten Gesellschaftsentwurf des Islam identifizieren.

Allerdings wird der feministische Zeitgeist durch die vielen Muslime, die in Westeuropa leben, gewaltig unterlaufen. So hat doch ein jedes Ding auch seine gute Seite. Wenn ich denn wählen müsste zwischen Taliban und EmmasFeminat, dann würde ich mich schweren Herzens für die Talibans entscheiden, weil die vergleichsweise liberal sind. :)

Gruss Scipio


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