Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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BMFSFJ: Start der Posterkampagne "Coole Jungs"

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 06.09.2006, 17:15 (vor 7032 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Nihilator, Wednesday, 06.09.2006, 17:21

Start der Posterkampagne "Coole Jungs"

Staatssekretär Gerd Hoofe: "Neues Rollenverständnis eröffnet Chancen"

Eine heute vorgestellte Posterkampagne des vom Bundesministerium für
Familie,
Senioren, Frauen und Jugend geförderten Pilotprojektes "Neue Wege für
Jungs" soll
Jungen dazu anregen, auch Tätigkeiten und Verhaltensweisen zu übernehmen,
die
früher als "unmännlich" und damit "uncool" galten. "Eine moderne
Gesellschaft
braucht junge Männer, die sich nicht durch eingefahrene Rollenbilder den
Blick
verstellen lassen. Wer seine Lebensplanung und Berufswahl ohne
Scheuklappen
angeht, hat außerdem mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt", sagte Gerd
Hoofe,
Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend,
heute in Berlin anlässlich des Starts der Kampagne.

Schwule Jungs - hach Gott, meint es unser Frauenministerium und der Herr Doofe heute wieder gut mit uns. Bin gerührt. Jaja, "der Perlonstrumpf am Jungenbein".. ob der auf den Postern auch auftaucht?
Es geht halt immer noch um Übernahme von früher als unmännlich geltenden Verhaltensweisen, nicht um Stärkung von heute als abartig geltenden männlichen Verhaltensweisen. Wenn die falsche Richtung erkannt ist, heißt es, das Tempo zu erhöhen.

Es sollen also mehr Männer die angeblich so schlecht bezahlten Frauenjobs ergreifen, und Platz machen für die nach vorne strebenden Karrierefrauen. Und dabei werden Rollenverständnisse gleich mit geändert und schon paaren sich voll in Job und Saft stehende Managerinnen fröhlich mit ärmlichen Erziehern und Sekretären. Aber klar doch. [image]

Etwas, das mir zusehends auffällt: Frauenpolitik (also von Frauen, d.h. in der Praxis Femis, gemachte Politik) schert sich nicht um Folgen ihres Tuns. Der Horizont liegt am Tellerand. Das geht immer schön nach Schema F und ideologischer Linie und prinzipiell unter Ausschluß des gesunden Männer- äh Menschenverstandes.

Beispiel Kopftuchverbot: ein Muß für jede wutkreischende Emanze. Was passiert? Türkische Mädchen werden überhaupt nicht mehr aus dem Haus gelassen, der mühsam erreichte Freiraum der Berufstätigkeit wird ihnen auch noch genommen.

Aber sehen wir es pragmatisch: mehr männliche Erzieher und Grundschullehrer sind dringend erforderlich. Wenn diese Kampagne dazu ein wenig beiträgt, soll es ja recht sein. Selbst wenn es nur umgeformte Weibchen mit Penis sind.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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