Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Todesstrafe für Frauen verteidigt

Amplus, Tuesday, 01.09.2009, 16:11 (vor 5962 Tagen)

"(...)
Laut dem Bericht fragten die amerikanischen Journalisten den Minister auch, wie man mit den Bitten um einen Verzicht auf die Todesstrafe bei Frauen umgehe, von denen viele Mütter seien. Al-Deen antwortete darauf: «Für uns gibt es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen, die Verbrechen begehen. Eine Person, die sich kriminell verhält, sollte bestraft werden.>"

Quelle

Das (westliche) Feminat hat gesprochen: Wenn schon Todesstrafen, dann aber nur für Männer.
Hm, „Gleichberechtigung und Gleichstellung“ heisst aber logischerweise nicht nur 50% vom Himmel für die Frauen, sondern auch 50% von der Hölle. Also, gendergerecht müsste die Forderung lauten: Wenn schon Todesstrafen, dann sicher für Männer und Frauen, wobei der Anteil der verurteilten Frauen mindestens bei 50% liegen muss.
Die UNO hat immerhin diese Problematik erkannt: Um das Ziel einer geschlechtergerechten Verhängung von Todesstrafen zu erreichen, stellt die UNO für die nächsten 10 Jahre 50 Mrd. EURO für spezielle Frauenförderungsprogramme zur Verfügung. Es werden attraktive Kurse nur für Frauen angeboten wie "Todesstrafe: Erobert die letzte Bastion der Männer!". Dazu wird auch eine Quotenregelung eingeführt: Solange der Anteil der Frauen bei den Todesstrafen noch nicht bei 50% ist, wird jede weitere Todeszelle nur noch an Frauen vergeben.

Gruss, Amplus


gesamter Thread:

 

powered by my little forum