Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Adieu, wilder Lausebengel! - Stadt- und Landkindheit im 21. Jahrhundert

Donna Amaretta, Saturday, 29.08.2009, 00:49 (vor 5965 Tagen) @ Flint

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/2887168;jsessionid=2351DFA71CC1646DDB93DE3F2568C33F


Gruß
Flint

Hallo, Flint
Ich habe mir die Sendung angehört.
Die Idee, die Sendung mit einem Dialog aus "Emil und die Dedektive" zu eröffnen,
und dann Kinder heute zu befragen, war als Einleitung ideal.
Das ist gut und treffend dargestellt und erinnert mich an die Geschichten und Gedanken,
die ich vor einiger Zeit bei femdisk im Strang "Und niemand hatte Schuld" ( eröffnet von Franklin)
mal aufgeschrieben habe.
Ein Gedanke, den ich schon öfter mal geäussert habe, wäre:
Es ist kein Drama und nicht weiter schlimm, in der Schule stillsitzen zu müssen.
Das Problem mit dem Bewegungsdrang von Kindern liegt darin, das sie früher unendlich viel mehr
Freiflächen hatten, wo sie sich ausleben und austoben konnten, und zwar ohne das Erwachsene
ein Auge auf sie hatten. Können sie sich austoben, läuft es auch in der Schule besser,
das glaube ich wenigstens, sie hätten einen Ausgleich.
Eine Bemerkung meines jüngeren Sohnes zum Thema"ein Auge haben"( oder dem Zeitgeist entsprechend ausgedrückt , die Sache mit der Aufsichtspflicht) Er verstünde nicht, was die Erwachsenen so ein Bohei und Beschützerei um Kinder treiben. Kinder in einer Gruppe
ohne Aufsichterziehen (ermutigen, bremsen, mitreißen, warnen, aufpassen) sich gegenseitig,
besonders wenn Größere und Kleinere gemeinsam unterwegs seien.

Nur- wo können sie denn heute unterwegs sein?
Über das Thema und die Folgen des Platzmangels könnte man eine Endlos-Diskussion führen.

LG Donna Amaretta

Hier der Link zu den Beiträgen:

Und niemand hatte Schuld...

Feuer
Schwein gehabt
Schulweg etc.
Hüpfende Splitter


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