Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Artikel enthält eine Ansammlung von Vorurteilen ...

Garfield, Thursday, 13.08.2009, 15:34 (vor 5980 Tagen) @ Mus Lim

Hallo Mus Lim!

...mit den muslimischen Migranten, die als fleißige Arbeitskräfte Deutschland in den 60er, 70er Jahren mit aufgebaut haben...

In den 1960er Jahren war Deutschland bereits wieder aufgebaut.

Außerdem war es damals noch so, daß wir Vollbeschäftigung hatten und auch für Menschen mit schlechter Bildung genügend Jobs vorhanden waren.

Das hat sich aber in den letzten Jahrzehnten geändert. Und es gibt noch andere Probleme:

Gerade bei Türken gibt es heute massive Integrationsdefizite, die vor allem daraus resultieren, daß die relativ hohe Zahl der hier bereits lebenden Türken weitere türkische Zuwanderer dazu animiert, in Wohnviertel zu ziehen, wo sie bereits viele Landsleute vorfinden.

Das wiederum hat dann zu Folge, daß sie sich mit deutscher Sprache und Kultur nur soweit befassen wie unbedingt nötig, manchmal noch nicht einmal das.

Ich wohne in der Nähe von Aachen. Hier herrschen zwar noch nicht solche Zustände wie in manchen Vierteln von Köln oder Berlin, aber es gibt hier in der Gegend auch viele Moslems, oft Türken. Da sieht man in Arztpraxen immer wieder Frauen, die kein Wort Deutsch sprechen. Die kommen dann zwar oft z.B. in Begleitung einer Freundin, die dann aber auch nicht unbedingt gut Deutsch spricht. Für die Ärzte ist es dann immer wieder enorm schwierig, herauszufinden, welche Medikamente die Patientin bereits nimmt und überhaupt von ihr Aussagen über Krankheitssymptome zu bekommen.

Es gibt hier türkische Vermieter, die Wohnungen grundsätzlich nur an Türken oder zumindest nur an Moslems vermieten. Würde ein deutscher Vermieter umgekehrt Wohnungen nur an Deutsche oder nur an Christen vermieten, dann wäre das ein Skandal. Umgekehrt stört's niemanden.

In diesen "Ghettos" kaufen die Türken bei türkischen Händlern und essen im türkischen Döner-Laden. Wenn sie mal im ALDI einkaufen, brauchen sie üblicherweise auch kein Wort Deutsch sprechen. Sie besorgen sich gegenseitig Jobs in Fabriken, so daß es, wenn da erst einmal genügend Türken sind, darauf hinaus läuft, daß man dort als Deutscher gar keinen Job mehr bekommt. Sobald da etwas frei wird, steht immer sofort ein türkischer Bewerber auf der Matte. Dann wird auf der Arbeit natürlich auch nur Türkisch gesprochen.

Und so bringt man den Kindern selbstverständlich auch die deutsche Sprache nicht bei. Dann kommen sie in die Schule, verstehen kaum etwas und kommen natürlich im Unterricht nicht mit. Wenn die Lehrer sich nun intensiv um diese Migrantenkinder kümmern, langweilen sich die anderen derweil und machen Unsinn. Ziehen sie dagegen stur den Lehrplan durch, kommen die Migrantenkinder nicht hinterher, langweilen sich und machen dann Unsinn. So oder so ist effektiver Unterricht kaum noch möglich. Viele Eltern versuchen es deshalb hier in der Gegend schon unbedingt zu vermeiden, ihre Kinder auf Schulen mit hohem Migrantenanteil zu schicken. Das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun - ich kenne z.B. auch ein Paar, das aus Spanien stammt und ebenfalls darauf geachtet hat, daß ihre Kinder nicht in eine Schule mit zu hohem Migrantenanteil kommen. Diese Eltern wollen einfach nur, daß ihre Kinder in der Schule etwas lernen.

Da die Migrantenkinder durch ihre sprachlichen Defizite oft von Anfang an in der Schule nicht mitkommen, erreichen sie häufig auch keine guten oder gar keine Schulabschlüsse. Somit kriegen sie dann auch keine oder zumindest keine guten Lehrstellen.

Und so haben wir heute einen wachsenden Bodensatz von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die den ganzen Tag über nichts Besseres zu tun haben, als andere Menschen - vorzugsweise Deutsche, aber gern auch z.B. Russen oder Kurden - auf der Straße zu terrorisieren. Die sagen selbst, daß sie sich als Deutsche in ihre Wohnviertel niemals hinein trauen würden. Dieser in den Problemvierteln alltäglich praktizierte Rassismus wird von den Massenmedien ebenfalls geflissentlich ignoriert.

Ja, natürlich gibt es auch Moslems in Deutschland, die durch ehrliche Arbeit ihr Geld verdienen, die hier Steuern und Sozialbeiträge zahlen und mit solchen Kleinkriminellen nicht in einen Topf geworfen werden möchten. Aber diese Kleinkriminellen sind nun einmal ein Problem, und dieses Problem hängt sehr wohl auch mit ihrer Herkunft und Religion zusammen. Und je länger man es ignoriert, umso größer wird es. Und das wird dann letztendlich auch denjenigen Moslems schaden, die sich in Deutschland gut integriert haben.

Schon heute geben viele junge Moslems in Deutschland an, daß ihnen Religion sehr wichtig ist. Das ist auch kein Wunder, denn je schlechter es Menschen geht, umso mehr neigen sie dazu, extreme Gruppierungen zu unterstützen. Das hat in den 1930er Jahren in Deutschland den Nazis viel Zulauf beschert, und heute beschert es den radikalen Islamisten viel Zulauf.

Diese radikalen Islamisten werden zunehmend die Oberhand unter den islamischen Migranten gewinnen, und die gut integrierten Moslems werden das mit als erste zu spüren bekommen.

Freundliche Grüße
von Garfield


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