Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ohje, Peter

Drakon, Wednesday, 12.08.2009, 04:01 (vor 5982 Tagen) @ Peter

Da platzt mir doch kurz vorm Zubettgehen noch der Kragen!
Fangen wir unten an: Ja, die 68er sind das Symbol dafür, was eine Gesellschaft hervorbringen kann, wenn es ihr zu gut geht. Das geht aber einher mit dem Feminismus. Und der war sehr wohl eine Erfindung im Zuge der "Bewegung".

Worauf hat sich diese "Revolution" berufen? Ich war damals noch recht jung, kann mich aber erinnern: Jeder Protagonist hatte seine "Mao-Bibel" in der Hand, die war aber nicht "bunt", die war eindeutig ROT. Und - in diesem Punkt irrt Max - nicht einem Souverän geschuldet, der "ein paar Hunderttausend" auf dem Gewissen hatte. Paul Breitner (der damals die "Bibel" im aktuellen Sportstudio öffentlich hochhielt und Co. folgten einem Schlächter, der die Weltrekordmarke hält: Mehr als 50 MILLIONEN sind es laut Spiegel, die ihm damls zum Opfer fielen. Wer eine Brille trug, galt bereits als "Intellektueller" und war des Todes.

Ja, es wurde viel diskutiert in dieser Zeit. Darüber, was unsere Väter doch für Schweine waren. Darüber, was Stalin doch für ein guter Mann war, dass er unsere Väter, Onkel und Großväter "beseitigt" hat. Und natürlich auch darüber, dass Männer an sich die Pest sind. Dabei wurde ein "Pfeifchen" geraucht und die Mutigeren nahmen auch was "Härteres". Abdriften aus der Wirklichkeit. Was für eine Generation!

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Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)


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