Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Polizei, Gerichte, der Staat, sie helfen....der Prügelnden

Robert ⌂, München, Saturday, 08.08.2009, 17:32 (vor 5985 Tagen) @ HerrClaus

Frauen werden nicht durch Männer erzogen, sondern durch die Medien.


Das mag auf die Mehrheit zutreffen, aber das muss nicht so sein und man
kann es ändern.

Dann scheiden die rechtlichen Mittel aber aus. Ein Amoklauf ist auch

nicht

jedermanns Sache.


Darum geht es doch nicht, beugt sie das Recht, wird er sich an das
gebeugte Recht und oder an von ihr ebenso gebeugte gesellschaftliche
Verpflichtungen nicht mehr gebunden fühlen, es geht u.a. darum ihr dies
gründlich und nachhaltig klar zu machen, ihr klar zu machen, dass im Fall
der Fälle für sie kein wirklicher Schutz aufgrund des von ihr gebeugten
Rechtes durch die Staatsgewalt und oder die Gesllschaft besteht und sie
ihre eigene Existenz gefährdet, selbst wenn man im Fall der Fälle gar nicht
beabsichtigt das Recht zu brechen, zumindest nicht strafbewehrt.

Und bevor jetzt wieder welche schreien, daß eine Beziehung, die auf Drohungen basiert, nicht so toll sei:

Das muss man nicht mal explizit als Drohung oder so formulieren. Es reicht aus, wenn man der Frau deutlich aber nebenbei zeigt (evtl. auch durch Geschichten-Erzählen), wie man "tickt", und daß man sich kein persönliches Unrecht gefallen lässt (egal von wem, also auch von ihr nicht), daß man Gleiches mit Gleichem vergilt, daß sich der Respekt und Vorzugsbehandlung (also z.B. das, wie man als Kavalier mit Frauen umgeht) verdient haben muss (und man sich bei einseitiger Aufkündigung natürlich nicht mehr daran gebunden fühlt). Daß man (a la Michael Koolhaas) lieber in den eigenen Untergang geht, als sich erpressen bzw. ausnützen zu lassen. Usw. usf.
Kurz: daß man Mann und kein mösenkriechender Pudel ist.


Ich behaupte ja, daß jeder Mann, dem von (s)einer Frau übel mitgespielt wurde, irgendwann mal in die "Hündchenrolle" geschlüpft ist ...

PS: mit meinem "Männermodell" meine ich im übrigen auf gar keinen Fall einen prügelnden Alpha-Obermacho, sondern im wesentlichen "nur" einen Mann, der zu sich selber steht, Rückgrat hat, und genau weiss, bis wieweit man bei ihm gehen darf.


Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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