Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zuviel Feminismus tut der Welt nicht gut

Roslin, Friday, 07.08.2009, 04:46 (vor 5987 Tagen) @ Dalai
bearbeitet von Roslin, Friday, 07.08.2009, 04:57

Hier das vollständige Zitat dessen, was Doris Lessing in einem Gespräch mit dem GUARDIAN 2001 anläßlich der Eröffnung der Buchmesse Edinburgh sagte:

"Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun."

Die im heutigen Simbabwe aufgewachsene Autorin, beklagte eine "denkfaule und heimtückische Kultur", die sich des Feminismus bemächtigt habe und darauf hinauslaufe, "auf Männer einzudreschen". Bei einem Besuch in einer Schule, in der die Lehrerin Beifall heischend erklärt habe, Kriege seien auf die angeborene Gewalttätigkeit von Männern zurückzuführen, berichtet die Schreiberin: "Da saßen die kleinen Mädchen fett, selbstgefällig und eingebildet, während die kleinen Jungs zusammengesunken waren, sich für ihre Existenz entschuldigten und dachten, dass das so ihr ganzes Leben lang weitergehen würde. Das passiert überall in den Schulen und niemand sagt ein Wort."

Quelle

Sie hat 1000 mal recht und ich bin froh über jeden, der mit der Wahrheit an die Öffentlichkeit zu gehen wagt, den Mut hat, sich dem feministischen "Lynchmob" auszusetzen, der auf jeden losdrischt, der die heilige Kuh "Feminismus" an der Scheiße zu messen wagt, die sie hinter sich lässt.
Die wenigsten prominenten Männer haben den Mut, das auszusprechen, was Doris Lessing hier ausgesprochen hat.
Alpha - Männer beweisen im Gegenteil natürlicherweise durch Beschützen und Versorgen von Frauen ihr Alphasein, machen Frauenpolitik, schaffen sich so einen alphamännertypischen virtuellen Harem, der oft genug auch reale Formen annimmt,immunisieren sich so gegen den Vorwurf, Privilegierte des "Patriarchates" zu sein.
Frauen machen ohnehin Frauenpolitik, das auch noch erklärtermaßen.
Die Zeche zahlen die ganz normalen Männer und Jungen, die Durchschnittlichen, die 95 % der Männer, denen es nach 40 feministischen Jahren schlechter und schlechter geht, die mehr Arbeitslose stellen als Frauen, 6 Jahre früher sterben, sich je nach Altersgruppe 4-8 mal häufiger umbringen, die sehr viel mehr Obdachlose und chronisch Kranke stellen, zeitgeistig verhöhnt und diffamiert werden, einseitige Zwangsdienste leisten dürfen usw. usw. usw.
Deren Interessen vertritt NIEMAND, nicht einmal sie selbst.

Ganz nebenbei bemerkt war Doris Lessing mit ihren damals 81 Jahren eine schöne Alte, wie das Foto zeigt.

[image]

Man vergleiche.
Besonders den Zug um Mund und Nase.

[image]

Zwischen den Gesichtern liegen Welten.
Zwischen den Charakteren wohl auch.

Und ja, ich denke, in dem Alter der beiden ist man für sein Gesicht selbst verantwortlich.
Es ist ein Spiegel des Charakters.


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