Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Hierzu Ester Vilar:

Robert ⌂, München, Wednesday, 05.08.2009, 14:51 (vor 5988 Tagen) @ Ekki

uns? Seid ihr denn Männer oder Jammerlappen?


Eben - und deshalb gleich signalisieren (durch die bloße Verhaltensweise,
da braucht es gar kein Gequatsche) dass man in Frauen potenzielle
Sexualpartnerinnen sieht und auf Feministinnen, die Männer entweder
umbringen oder zu lila Pudeln umerziehen wollen, genauso pfeift wie
auf anti-feministische Betschwestern, für die "jeder Geschlechtsakt
immer die Möglichkeit einer Zeugung in sich schließen muß"
, die "vor
der Hochzeit mit niemandem ins Bett gehen"
und was dergleichen
reaktionärer, sexual-repressiver Dünnschiß mehr ist. Beiden kommt
man nämlich nicht an die Unterwäsche - und insofern sind beide
uninteressant.

Korrekt ;)

Nur wehe, wir setzen ihnen die falschen Grenzen!

Es gab einmal - leider, leider kann ich die Quelle nicht mehr finden! -
ein Männerexperiment:

Das würde mich jetzt schon interessieren.

Die Teilnehmer sollten einen Monat lang ihren Partnerinnen die
Dienstleistungen verweigern, die sie für gewöhnlich erbringen (Müll
runtertragen, Papierkram erledigen usw.).

Die Schilderung des Ergebnisses hat sich mir unauslöschlich ins Gedächtnis
eingebrannt.

"Kein einziger der Probanden hielt den Monat durch. Die
Reaktionen des weiblichen Geschlechts waren derart fürchterlich, daß alle
mehr oder weniger schnell aufgaben."
[/b]

Nun ja, wenn man "Wehret den Anfängen" berücksichtigt, dann hat man es leichter, als wenn man aus ner festgefahrenen Schiene ausbrechen will.

Warum soll Frau sich dann mit einem Mann einlassen, der
nicht mit heraushängender Zunge hinter ihr herhechelt?

Weil sie den Hechler zwar hervorragend gängeln und als Spielzeug nutzen kann, sie sich aber im tiefsten Inneren trotzdem nach einem MANN und keinem Pudel sehnt. Zumindest gilt das für "unverkorkste" Frauen (keine Borderlinerin etc.).
Andererseits scheuen "verkorkste" Frauen auch die "unverkorksten" Männer, deswegen sollte auch jeder Mann in sich gehen und sich selber weiterentwickeln, wenn er (immer wieder?) an "verkorkste" Frauen gerät ...


Die einzige Lösung:

"Man muß nicht alles tun, nur weil man es tun kann. Zivilisierte
Menschen zum Beispiel mißhandeln Tiere nicht, obwohl sie es könnten. Wann
werden Frauen zivilisiert genug sein, Männer nicht mehr zu mißbrauchen?
Wann werden sie damit aufhören, ihre Liebhaber zu Versorgern abzurichten,
nur weil sie die Macht dazu haben? Wann schaffen die Frauen endlich die
Barbarei in der Liebe ab?"
(Esther Vilar)

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist - im
Guten wie im Bösen.
[/u]

Sehr gut!

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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