Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Prostitution ist auch eine Form der Ausbeutung des Mannes

YogaMann, Tuesday, 04.08.2009, 18:01 (vor 5989 Tagen) @ OlivER

Prostitution ist meiner Meinung nach nur in einer Gleichberechtigung die
Ausbeutung des Mannes.

4,88.- trifft also auf 150.- Etwa das dreißigfache.

Sicher ohne Rüst, -Schmink und Wartezeiten.
;-)

Was ist da jetzt gerecht?

*grübel*

O.

Das scheint erstmal teuer. Mit Folgekosten ist in der Regel jedoch nicht zu rechnen.

Bei einer Ehe oder Lebensgemeinschaft kommen oft Folgekosten in 6-stelliger Höhe auf einen zu (wenn man hat!). Dazu noch das Risiko einer Falschbeschuldigung (Vergewaltigung oder Missbrauch). Psychische Folgeschäden, Obdachlosigkeit.

Aus meinem Bekanntenkreis weiss ich, dass die meisten Trennungen mit Erpressung ablaufen ("wenn du mir das nicht gibst, zeige ich dich an..."). Habe auch selbst diese Form der Erpressung erlebt.

Auch ein gewöhnlicher One-Night-Stand kann sehr teuer werden. Hier kommen dann Folgeerwartungen der "normalen Frau" hinzu (Geschenke, Aufmerksamkeit, Beziehung..). Wenn die nicht erfüllt werden, kommt es zur Anzeige oder Racheaktionen (siehe Andreas Türck).

Einmalig 150,- Euro für eine Prostituierte ist sowas von billig! Ich meine jetzt im Vergleich zu "normalen Frauen".

Wenn man allein denkt, dass bei manchen oft nur die Hochzeit 10.000,- Euro kostet. Das muss dann jahrelang abbezahlt werden. Für das Geld kann ein Mann aber oft zu einer Prostituierten gehen.

Ich finde zwar Prostitution sollte nicht gefördert werden, aber es ist immer noch die fairste Form der Ausbeutung, weil von vorneherein klar ist, wie hoch der Preis ist.

Viel cooler wäre natürlich ganz auf jede Form Prostitution (einschliesslich der Ehe) zu verzichten. Dann müssten Millionen Frauen Hartz IV anmelden und mit dem Femiquatsch wäre ganz schnell Schluss.


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