Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Ich wundere mich über zuwenige weibliche Leistungsträger!

Dragman, Vogelsberg, Tuesday, 04.08.2009, 13:21 (vor 5989 Tagen) @ Christian
bearbeitet von Dragman, Tuesday, 04.08.2009, 13:34

"wollen aber niemals das Ziel der totalen Gleichberechtigung erreichen"

Genauso ist es. Besser als die jetztige Lage kann es für Frauen gar nicht sein. Jeden Tag wird ein Feld entdeckt, in dem sie "unterrepräsentiert" sind. Man beachte die geänderte Formulierung, die immer häufiger auftaucht. Frau hat qua Geschlecht das Recht, "angemessen repräsentiert" zu sein! Eignung, Leistung, Einsatz, Verfügbarkeit, also die völlige Hingabe an den Job, wie sie in Führungsfunktionen nun mal verlangt wird, sind keine für Frauen verbindliche Kriterien. Frauen steht das einfach zu. Andererseits würde keiner eine Horde HartzIV-Empfänger ernst nehmen, die via Quote verlangten, in den Aufsichtsräten Deutschlands "angemessen repräsentiert" zu sein. Alles andere sei Unterdrückung und Diskriminierung.

Wenn dieses femifaschistische Anspruchsquotensystem, das "Rechte" bestimmend an leistungsfreie Merkmale bindet, sich weiter ausbreitet, dürfen sich die eierlegenden Wollmilchsäue der Nation, nämlich die weißen, gesunden, nicht behinderten, gut ausgebildeten und viel arbeitenden Männer, die die überwiegende Menge des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Mehrwertes erwirtschaften, warm anziehen. Dann werden die Umdrehungen im Hamsterrad über eine steigende Staatsqoute erheblich hochgefahren. Ein zweiter Grund kommt hinzu: Nach der Wahl dürfte es soweit sein, dass man die Politik auf Pump zusammenbrechen lässt und Mutti betteln geht. Allerdings tut sie das mit der "symbolischen Knarre" in der Hand und ohne jeden Skrupel!

--
Vergil: "Varium et mutabile semper femina." (Immer schwankend und wechselnd ist das Weib.)


gesamter Thread:

 

powered by my little forum