Prophezeiungen des Joh. von Jerusalem über das Leiden der Kinder von Heute

Roslin, Monday, 03.08.2009, 00:06 (vor 5991 Tagen) @ Flint

Och nö, Flint.
1994 sollen die Manuskripte im KGB-Archiv der Lubjanka entdeckt worden sein.
Angeblich unter Stalin im Kloster Sagorsk beschlagnahmt und in der Lubjanka verwahrt.
Gesehen im Original hat die Schriften offenbar niemand.
Eine Altersbestimmung wurde deshalb noch nicht durchgeführt.
Es käme wohl Ähnliches an's Licht wie bei den Hitler-Tagebüchern.
Nur Abschriften zirkulieren.
Mehr als dubios, das Ganze.
Als hätte Dan Brown die "Entdeckungsgeschichte" verfasst.
Wahrscheinlich genauso "historisch", wie die angeblichen Matriarchate der menschlichen Frühzeit, die manche Feministinnen so lieben, die es wahrscheinlich nie gegeben hat, finden sich doch auch für ihre Existenz keine stichhaltigen Belege.
Also, vergiss es.
Den Jehan de Vézelay = Johannes von Jerusalem hat es wohl auch nie gegeben.

Es liest sich wie Prophezeiungen post factum, ein moderner Text, der "prophezeit", was längst geschehen ist, von einem Autor der Gegenwart, der sich die Maske eines fiktiven Ritters vor's Gesicht hält.