Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Regenbogen [dagegen]

HerrClaus, Thursday, 23.07.2009, 22:56 (vor 6001 Tagen) @ Mirko

Der Grund ist der, dass mal wieder die Homos egozentrisch wie sie nun mal
sind, damit ihre Bedürfnisse über das Wohl von Dritten stellen.


Nichts weiter als ein Vorurteil.

Ich lebe seit über 40 Jahren in und um Köln herum, das ist ganz sicher kein Vorurteil, sondern eine Erkenntnis und trifft auf verschiede Weise und in verschiedener Ausprägung auf nahezu alle Schwulen und Lesben zu. Wenn Du persönlich keine kennst, dann schau Dir einfach ihre Präsens in den Medien an und denke noch mal über Deine Aussage nach.

Davon abgesehen treffen Vorurteile nicht so selten auch zu, dafür sind sie ja auch da, denn sie sind ein Schutzmechanismus, Leute die z.B. zu lange im Sozialbereich gearbeitet haben oder sonst einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, verstehen das nicht mehr oder wollen es nicht mehr verstehen - ich hatte auch mal so eine Phase, aber das ist ein ganzes Weilchen her.

Wenn Kinder schon für "falsche" Kleidung, uncooole Mobiltelefone, billige
schrottreife Familienkutschen der Eltern, "falsche" Wohngegend, geringste
körperliche Einschränkungen oder Abweichungen vom Schönheitsidel, ihrer
Herkunft oder Hautfarbe etc. z.T. massiv gehänselt und gemobbt werden,
kann man sich leicht ausmalen, welcher Dauerspießrutenlauf solche
"Regenbogenkinder" erwartet.


Dann liegt das Problem aber nicht bei den homosexuellen Eltern, sondern in
der Gesellschaft.

Ist aber dennoch vorher bekannt und sich nur aus eigener Selbstverwirklichung darüber hinweg zu setzen und dafür das Leiden von Schutzbefohlenen vorsätzlich in Kauf zu nehmen, ist für mich nicht tolerierbar.

Grüße
HerrClaus


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