Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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In einer Frauenzeitschrift beim Zahnarzt

Thoma.s, Friday, 17.07.2009, 19:47 (vor 6007 Tagen) @ Hemsut

Das Thema "Beuteschema" ist sicherlich sehr facettenreich. Es mag Paare geben wie Du sie beschreibst genauso wie es Leute gibtm die nach Äußerlichkeiten schauen.

Im russischen Kapitalismus würde ich einfach mal behaupten, die Klientel die sich in dem beschriebenen Club aufhält hat sicherlich andere Orientierungen und ein Millionär wirkt auf die Damen dort sicherlich anders als ein "Normalo".

Daß hierzulande einige Frauen trotz Feminismus dominante Partner mögen (jedoch etwas anderes behaupten) und auch die Hausfrauenrolle mögenm die Erfahrung dürften auch schon Einige gemacht haben.

Ich denke in unserem Alter ist man nicht mehr ganz unerfahren und mir sagte seinerzeit eine Frau sogar ziemlich direkt, daß sie meine Risikosportarten antörnend fand.

Und viele "freie Bekanntschaften" die ich hatte sollten sich dann doch irgendwann "weiterentwickeln", wobei ich damals schon das Szenario sah "Heiraten-Kinder-Trennung-Das steht mir aber zu".

Letzendlich fällt man dann doch trotz vieler Sprüche und Selbstbewußtseinsideen in das klassische Schema Zweisamkeit, wie auch immer diese dann aussieht.

Und sicherlich gibt es auch Frauen mit einem inneren Vaterbild, da ja der Vater lt. Literatur keinen unerheblichen Einfluß haben soll.

Daß nicht feministisch demontierte Männer (seit den 70`ern) wesentlich interessanter sind als der ganz nette Unterhaltungstyp, der "nice-guy", ist auch nachvollziehbar.

Was - meiner Erfahrung nach in meinem statistischen Mittel - jedoch auf viele Frauen wirkt ist eine selbstbewußte Ausstrahlung, in der Pickup-Seduction fand ich den treffenden Begriff "social proof".

Inwieweit der Beutefaktor social-proof vs. Geld/Macht bei Beziehungen von Politikern und ganz jungen Frauen aussieht, das soll jeder selbst für sich beurteilen.

Wie gesagt nur ein kleiner Exkurs in alte Krämergeschichten.

Das Problem ist nur: Ich lehne diese klassischen Rollen für mich ab und wo ich eine Rolle erfüllen muß um gemocht zu werden - das lehne ich ab.

So würde ich mir eigentlich starke Frauen wünschen, aber keine der Sorte, wie der Feminismus es vorgibt.
Das Problem : Der Feminismus war blöd genug, diesen Wunsch einiger Männer nach emanzipatorischen Beziehungen nicht zu erkennen und stattdessen Feindbilder zu errichten.

So auch heute : Zwischen DSDS wird dann bei RTL so einen Schund wie "Böse Mädchen" plaziert, wo viele Teenis vorm Bildschirm hocken um auf den Abschluß von DSDS zu warten..

Hierzulande eben.


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