Quasi als lila Pressepudelpimmelchen des amtierenden Staatsfemnismus. Besonders auffällig die völlig unübliche Verwendung der persönlichen Anrede, hier mehrfach Frau. Okay, beim ersten Mal vielleicht noch sinnvoll, da aber der Vorname bereits in der Überschrift steht, kann auch das nicht überzeugen. In unterwürfiger Weise geht's dann weiter. Keine Recherche, kein kritisches Hinterfragen, stattdessen informationelles Abnicken und Durchschieben zum Leser. Soll der sich doch drum kümmern, wie er wirklich schlau wird. Quelle

Die Wandlung der FAZ im letzten dreiviertel Jahr ist atemberaubend. Entweder die Redaktion würde feministisch gekapert und gesäubert, oder die haben echte wirtschaftliche Probleme und müssen Kundinnen keilen, um zu überleben. Ich fürchte, die FAZ begibt sich auf den Weg der Süddeutschen, womit auch sie zum Sterben verurteilt wäre.