Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenquote längst erfüllt

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 12.07.2009, 01:44 (vor 6012 Tagen) @ McLaine

Eine Frau hat bei den Grünen also eine 3,56 fach höhere Chance, in den
Parteivorstand gewählt zu werden, als ein Mann
. Soviel zur
vielbeschworenen Gleichberechtigung. Man kann jetzt noch Artikel 3 Absatz 2
Grundgesetz lesen. Auf den berufen sich ja gerne die
Gleichstellungsbeauftragten. Und sich eine Kotztüte holen..

Hast Du denn den Artikel 3 GG in seiner jetzigen Fassung (seit irgendwann in den 90ern?) richtig gelesen?

"(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Ursprünglich war dieser Absatz als Diskriminierungsverbot gedacht. Der zweite Satz -nüchtern gesehen durchaus ein Geniestreich- kehrt diesen Sinn einfach um und macht ein Gebot daraus. Der Staat wird verpflichtet, nach Geschlecht zu diskriminieren. Kriterium sind "bestehende Nachteile", der Rest ist Propaganda. Denn tatsächlich bestehende Nachteile für Jungen und Männer (Wehrpflicht, Benachteiligung von Jungen) werden unter Mißachtung selbst dieses Gebotes mit Verweis auf angebliche Nachteile von Frauen abgebürstet. Für die Benachteiligung von Frauen kann dagegen alles herhalten: weniger Geld für weniger und leichtere Arbeit in schlechter bezahlten, aber frei gewählten Berufen. Beschneidungen an Mädchen in fernen Ländern. Burkagebote in Afghanistan. Unterschiedliches Recht nach Geschlecht im Iran. Was auch immer, wo auch immer, es muß nur zum festen Glauben an den Frauen-benachteiligt-Mythos beitragen.

Es ist die skrupellos in Gesetzesform gegossene Ausbeutung des männlichen Schuldkomplexes, des männlichen Beschützerinstinktes. Es ist zudem die staatliche Anerkennung des Radikalfeminismus und Genderfaschismus, der in jeder Unterrepräsentierung (natürlich nur bei lukrativen Dingen) Diskriminierung wittert.

Wem nützt all das? "Den Frauen" überhaupt nicht. Das feministische Lieschen Müller kann sich zwar eine runterholen darauf, wenn qua Quote Johanna Ackermann statt Josef Ackermann der Deutschen Bank vorsteht, aber es nützt ihr persönlich überhaupt nichts. Kein bißchen. Interessanterweise lassen ja Einrichtungen wie der Görlsdäj Frauenquoten sogar schrumpfen. Aber es nützt den Profiteurinnen, Frauenbeauftragten und Frauenhausmitarbeiterinnen, Genderprofessorinnen, oder eben hochgequoteten Politikerinnen, ihre Pfründe zu sichern. Frauen werden von diesem Gesockse ebenso mißbraucht, wie Deutsche das von den Nazis wurden. Und das eine Gesockse ist ebensowenig Interessenvertreter der angeblich von ihm Vertretenen wie es das andere war.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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