Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Potential ausschöpfen durch Frauenquoten

Roslin, Sunday, 05.07.2009, 04:36 (vor 6019 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Sunday, 05.07.2009, 04:40


Volle Zustimmung. Im Grunde muß man also sagen, Quoten sind gerade in der
Wissenschaft ein Mittel, das uns zuarbeitet wie sonst nur weniges. Gerade
da gehen Quotentussen krachen, mehr als in der Politik oder im ÖD. Da tritt
das Bild von hirnlosen, tussigen, unnützen, überkandidelten Weibern
besonders deutlich zum Vorschein. Nur weiter so, also! Danke, Femis!!
:-)))

Du bist ja Optimist.
Die Geisteswissenschaften sind schon weithin zum Genderseich verkommen, gerade auch in den USA.
Warum sollte das mit den Naturwissenschaften nicht ebenso gelingen.
Werden uns die Chinesen halt noch schneller abhängen.
Wie sich das gehobene Femanzengold in wissenschaftlicher Falschmünzerie einsetzen lässt, kann man bei Christina Hoff-Summers nachlesen, hier.
The formidable Christine Rosen (formerly Stolba), in her 2002 report on the five leading women's-studies textbooks, found them rife with falsehoods, half-truths, and "deliberately misleading sisterly sophistries." Are there serious scholars in women's studies? Yes, of course. Sarah Blaffer Hrdy, an anthropologist at the University of California at Davis; Janet Zollinger Giele, a sociologist at Brandeis; and Anne Mellor, a literary scholar at UCLA, to name just three, are models of academic excellence and integrity. But they are the exception. Lemon's book typifies the departmental mind-set.

Die wunderbare Christine Rosen fand, wie sie in ihrer Übersicht 2002 über die 5 führenden Lehrbücher des Faches Women's Studies feststellte, diese angefüllt mit Unwahrheiten, Halbwahrheiten und "absichtsvoll in die Irre führenden frauensolidarischen Spitzfindigkeiten".
Gibt es keine ernst zu nehmenden Gelehrten im Fach Woman's Studies?
Doch, einige.
(...)
Aber sie sind Ausmahmen. Lemon's Buch (ein rechtsgeschichtliches Standardwerk über die lange Historie der patriarchalen "Unterdrückung" der Frau im angelsächsischen Recht, voll mit aberwitzigen Behauptungen und jenen Unwahrheiten, die Rosen meint) verkörpert den dort, im Fache Women's Studies, herrschenden Geist in typischer Weise.


Dieser Geist wird sich quotengefördert verbreiten und unsere ideologisch auf Linie laufenden Wissenschaftsfunktonäre incl. Genderpresse werden darüber schweigen.
Im Gegenteil, sie werden sogar noch jubeln über die neuen, ans Licht gehobenen Talente.
Jahrzehnte konnte sich die Pseudogenetik des Herrn Lyssenko in der UDSSR Stalins als "Wissenschaft" halten, weil sie so wunderbar konform ging mit der Staatsideologie.
Ähnliches erwartet uns jetzt im lesbokratischen Stalinismus, auf den wir zusteuern.


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