Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Quoten regeln sich meist von selbst. Soso, meinst du!

artie1, Thursday, 02.07.2009, 12:59 (vor 6022 Tagen) @ Dragman

Wenn das dein Fazit ist, besteht der Verdacht, dass du weder den Text
Tögels noch den von Farron verstanden hast. Denn regeln im Sinne von
Verschwinden werden Quoten sicher nicht. Wenn Farron aber Recht hat, und
seien Argumentation ist überzeugend, führt unser heutiges Quotensystem über
kurz oder lang zu Zuständen wie vor 70 Jahren. Dann werden die
Mitläuferinnen und Mittäterinnen S.C.U.M. auspacken und alles daran setzen,
dessen Inhalt zu verwirklichen. War es das, was du sagen wolltest?

Du hast Recht. Mit 'sich regeln' habe ich den falschen Begriff gewählt. Ich wollte sagen, dass man mit Quoten nicht effektiv in wirtschaftliche Zusammenhänge eingreifen kann. Die fleissigen und intelligenten werden in (fast) jedem System Wege finden, Erfolg zu haben. Dumme unf Faule werden nicht erfolgreicher, indem man sie in Positionen hievt, für die sie nicht geeignet sind. Die einzige gesellschaftliche Folge von Quotierungen ist ein Rückgang von Qualität...und somit vom Preis (bzw. Lohn für die quotierte Stellung)

Natürlich hat die 'Quotenregelung' in der Nazi Zeit groteske Formen angenommen (Quote Null für die Ungebetenen)...davon sind wir jedoch meilenweit entfernt, und ich glaube auch nicht, dass sich das in Bereich Gender jemals so ausdrücken wird.

Die anderen Beispiele, die Tögel/Farron anführen, sind viel aussagekräftiger, da sie der jetzigen Genderquotierung viel näher ist das das extrem Beispiel der Nazis.


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