Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Tierschutz ist Ausdruck von HUMANISMUS

Mit ohne Alles, Thursday, 02.07.2009, 08:45 (vor 6022 Tagen) @ freiheitistunteilbar

Vielleicht isst er Tiere viel lieber oder hat andere Hobbies, bspw. hier
zu argumentieren, dass unter dem Deckmantel des Tierschutzes einige
Gutmenschen aktiv sind, die in faschistoider Weise menschliches Leben
geringer schätzen.

Zu dieser Differenzierung war er aber leider nicht fähig. Kennt er doch leider den Unterschied zwischen Tierschutz, der Tierethik und dem daraus folgenden Tierrechtsaktivismus nicht und subsummiert alles selbstgefällig unter "DIE Tierschützer".

Ich selbst befinde mich seit gut vier Jahren im Kampf gegen den ideologisierten Tierrechtsaktivismus, habe Morddrohungen, eine rufzerstörende Medienschlacht, juristische Hetze und auch Brandstiftung erleben müssen - viele Nächte deshalb nicht schlafen können. Glücklicherweise hat sich aber noch niemand an meinen Tieren vergriffen (andere hatten da weniger Glück)! Im Vergleich dazu ist der Widerstand gegen die Männerrechtsbewegung ein harmloses Kinderspiel zickiger kleiner Mädchen!

In der radikalen Tierrechtsszene mischt sogar eine christliche Vereinigung mit, die sich "Universelles Leben" nennt und trotz offensichtlich antisemitischer Ausrichtung von der bayerischen Grünen Barbara Rütting unterstütz wird. Ein weiterer öffentlicher Unterstützer ist Dr. Edmund Haferbeck, ebenfalls ein Grüner und Berater der Tierrechtsvereinigung PETA, der in der Vegangenheit durch menschenverachtende Holocaust-Vergleiche aufgefallen ist, die ihm gerichtlich aber leider nicht als Holocaust-Leugnung nachgewiesen werden konnten.

Nein, was da abgeht ist kein Kinderkram, sondern brandgefährlich und rechtsstaatsfeindlich - siehe: ALF!

Diese faschistoiden Tierrechtsaktivisten, v.m.a. auch Gutmenschen, die menschliches Leben und Rechtsstaatlichkeit geringer als tierisches Leben schätzen und die Gesellschaft umerziehen wollen, kenne ich leider nur zu gut. Ich bekämpfe sie wo und wie ich nur kann! Diese Leute mißbrauchen den Tierschutz für ihre Zwecke und richten großen Schaden an, was die Akzeptanz des Tierschutzes in der Bevölkerung angeht. Der "Wolf im Schafspelz" ist dabei erstaunlich häufig ziemlich grün!

Aber wie auch beim Feminismus nutzen Fakten und Aufklärung nicht die Bohne, wenn die - im Gegensatz zum Tierschutz - erstaunlich finanzstarke Gegenseite a) mit Hilfe der Medien auf die "Tränendrüse" drückt und sich b) hinter aufrechten und ehrlichen Rücken versteckt - und Außenstehende deshalb den durch die Medien verbreiteten Klischees eher glauben, als den aktiv und real am Tierschutz Beteiligten. Tierrechtsaktivisten sind wie die autonomen Steineschmeißer, die sich in der Masse der friedlichen Demonstranten verstecken.


... was könnte ich da noch alles erzählen ...

Armes Kälbchen, ha, wo bleibt mein Steak? ;-)

Guten Appetit! Solange das Tier unter qualfreien und artgerechten Bedingunge gehalten wurde habe ich damit kein Problem - meine Tiere ernähren sich schließlich auch nicht von TOFU oder Gemüse. Und ich übrigens auch nicht.


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