Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Bewerbungen von Frauen besonders bevorzugt

Robert ⌂, München, Wednesday, 01.07.2009, 16:53 (vor 6023 Tagen) @ Nihilator

zwei Alternativen: Versetzung in andere Abteilungen mit anderer Aufgabe
(unrealistisch) oder Neutralisierung durch Männerbeauftragte. (Die

dürfen

sich dann ruhig einen wettbewerb in kindischen Forderungen mit den

Damen

liefern - erst wenn es für die Politik unerträglich wird, geschieht
VIELLEICHT etwas.) Aber bis es solche geben könnte, ist es ein WEITER,
WEITER Weg..


Verstehe. Vernunft ist Menschen nicht gegeben; wer Irrsinn bekämpfen will,
muß den Irrsinn selbst erst auf die Spitze treiben? Na fein, fordern wir
halt Männerbeauftragte. Wenn es zum beschleunigten Ende des Irrsinns
beiträgt, bin ich dabei.

Ist übrigens überhaupt nicht böse gemeint; ich hoffe nur, daß man es nicht
falsch verstehen kann? Aber wenn der Genderismus genau dann krachen geht,
wenn wir uns ihm voll anschließen - dann machen wir das doch! Noch viel
doller, noch viel absurder, noch viel extremer! Bestellen wir
Männerbeauftragte (ohne Blondenbeauftragte zu vergessen), fordern wir
Quoten für Müllmänner und auch für Kriegstote, es kann gar nicht absurd und
abartig genug sein! Wir bekämpfen Geistesgestörte mit viel Macht, dafür
müssen wir uns nun einmal auf deren Niveau begeben. Machen wir sie
lächerlich, mit noch absurderen Forderungen!! Langhaarige, kurzhaarige,
blonde, dunkle, es gibt so viel Diskriminierung in dieser Welt. Das muß
doch mit Gender Mainstreaming zu richten sein?

Für's Sarkastische, Kömodiantische hatte ich eh immer schon einen Sinn.
Mit den eigenen Waffen schlagen ist immer besser als jede fremde Waffe. Wir
haben es mit IdiotInnen zu tun, behandeln wir sie also nicht wie
Ernstzunehmende.

Volle Zustimmung. ABER: wer hat ne Idee, wo und wie man das öffentlich am besten kundtut?
Auf Parteiveranstaltungen? Im Web? Wie kommt man in die Medien? etc.

Und ich stelle es mir als recht anspruchsvolle Aufgabe vor, in vollem Ernst die gleichen idiotischen Forderungen zu stellen, ohne dabei zu grinsen oder laut zu lachen.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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