"Kinder bekommen zu oft Psychostimulanzien". Nicht Kinder, VOR ALLEM JUNGEN!

Roslin, Tuesday, 30.06.2009, 19:52 (vor 6024 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 30.06.2009, 19:58

Wir können noch froh sein, daß Mädchen in der SPIEGELINE nicht besonders
betroffen sind, wie das bei Obdachlosen (10%) oder HIV-Infizierten (25%)
der Fall ist...
*würg*

Du hast Recht.
Ich vergesse immer wieder den feministischen Betroffenheitskoeffizienten, der ja irgendwo zwischen 5 und 10 liegen muss, je nachdem, wie groß der Multiplikator zu sein hat, um Frauenbetroffenheit als vorrangig behaupten zu können.
Wenn man also bedenkt, dass die, sagen wir mal, 15 % Mädchen mindestens 8 mal so sehr leiden wie die gröberen, primitiveren Jungen kommen wir locker auf eine Mädchenbetroffenheit von 120 %.
Eigentlich ist der Spiegel sexistisch, wenn er von Kindern redet, wo doch 120% der Betroffenheit, des Leides von Mädchen getragen werden muss, die dann später auch noch 23 % weniger verdienen, in Afghanistan nur null Prozent der toten Soldatinnen und Soldaten stellen dürfen, obwohl sie 5 % der Soldatinnen und Soldaten stellen müssen und die zum Dank für all das Leid auch noch länger leben müssen, weil ihre faulen Ausbeutermänner sich schlappe 6 Jahre früher unter der Erde zur Ruhe betten.