Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wann ist Geschlechterkrieg zu Ende?

Mirko, Tuesday, 30.06.2009, 11:59 (vor 6024 Tagen) @ Helen
bearbeitet von Mirko, Tuesday, 30.06.2009, 12:03

Bei einer repräsentativen Umfrage unter 2500 Frauen gab keine einzige an, in der Ehe vergewaltigt worden zu sein. Es handelt sich also um ein verschwindend seltenes Delikt, dass keinerlei gesellschaftlichen Schlussfolgerungen zulässt.

Was die bitterböse Praxis angeht, dass Frauen ohne Erlaubnis des Mannes kein Konto eröffnen oder arbeiten gehen durften: Eine Frau mit Mann, die zu Hause bleiben konnte galt als privilegiert - und das zu Recht. Ich empfehle dir noch mal Esther Vilar:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=68668

In der traditionellen Rollenverteilung hat der Mann die schlechtere Karte gezogen.

Es ist eine neuzeitliche, feministische Idee, dass die Hausfrau unterdrückt sei. Ein Mann, dessen Frau arbeiten ging, galt zu der Zeit auch nicht als ganzer Mann, er hat sich dafür GESCHÄMT - ein kleines Fakt, das heutzutage gerne unterschlagen wird. Im Übrigen war die Frau ihrem Mann nicht ausgeliefert, auch damals schon gab es Unterhaltspflichten, an denen sich auch nichts geändert hat. Noch heute in den ach so emanzipierten Zeiten kämpfen Frauen darum, Unterhalt zu beziehen und zu Hause bei den Kindern bleiben zu dürfen, und nicht etwa, arbeiten zu gehen. Ein klares Votum, welche Rolle die Bessere ist.

Arbeit bedeutet in der überwältigen Mehrheit der Fälle Entfremdung und Leid. Privilegiert ist, wer ihr ausweichen kann. Also Millionäre und Frauen.

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche


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