Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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FALSCH!!!

Zottel, Tuesday, 30.06.2009, 02:54 (vor 6024 Tagen) @ Lessa

Und wenn dem so wäre, warum bekommen sie
dann viele Fördergelder und Auszeichnungen?

Dies GERADE WEIL sie sich auf Frauen konzentrieren.
Der Verein Zartbitter z.B. bot sich lange Zeit ausschließlich weiblichen Opfern sexuellen Misbrauchs an. Als der Verein sich auch Jungen und Männern öffnete, verlor er große Summen an Fördergeldern aus der öffentlichen Hand, da die Gleichstellungsstellen nur reine Frauen- und Mädchenprojekte finanzierten. Dieses Beispiel zeigt, dass eine Auseinandersetzung mit männlichen Opfern und weiblichen Tätern politisch nicht gewünscht ist. Das ist nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa und den USA so. Und so freigeistg ist Amnesty dann auch nicht, dass sie sich diesem kulturellen und politischen Sog entziehen könnten. Denn es arbeiten dort viele ehrenamtliche Laien. Wenn die in einer Broschüre des Frauenministeriums lesen, dass 90% aller Täter männlich sind, dann glauben die das eben. Dass das nur Zahlen aus der Polizeistatistik sind, welche die Realität jenseits der angezeigten Fälle keinesfalls abbilden, verstehen die nicht.

Die Gönner werden wohl Sexismus nicht wünschen.

Da verstehst Du etwas grundlegend falsch. Wenn es um Frauen geht, ist es Sexismus. Geht es dagegen um Männer, ist es "positive Diskriminierung". So steht es in vielerlei geschlechterpolitischen Papieren. Viele Leute glauben, dass das Wort "Sexismus" nur etwas mit Frauen zu tun hat. Das wurde so auch schon zu meiner Schulzeit in den Biologie- und Gemeinschaftskundebüchern so vermittelt. Außerdem hängt es davon ab wer denn die "Gönner" sind. Wenn das Frauenbeauftragte und ihre Helfershelfer sind ...


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