... Säfte

Nihilator , Bayern, Friday, 26.06.2009, 02:38 (vor 6028 Tagen) @ Kurti

Sie mögen Ihren Seelenstriptease für eine Stärke halten, aber er ist
Anzeichen einer extremen Schwäche.

Wobei dieses extreme Mitteilungsbedürfnis der Feministinnen über ihre
eigenen Leiden für mich immer fast noch das geringere Übel war. Dass
Schlimme ist, dass solche Damen in der Regel auch versuchen, Männer durch
extremen psychischen Druck dazu zu bringen, über Dinge zu sprechen, die
ihnen unangenehm sind. Geschichten habe ich da schon erlebt ...

Gruß, Kurti

Na, Du bist ja wohl auch so ein Gestriger. Immer noch nicht begriffen, daß man über alles unbedingt reden muß, so viel wie nur irgend möglich, und daß nur so Erlösung möglich ist? Tze, Chauvi.

Übrigens, putzige Übereinstimmung zur katholischen Beichte, oder? Aber modern. Mit so was gestrigem hat die schöne neue Gender-Gesellschaft bestimmt nix zu tun.

Cogito ergo sum, schrieb mal ein kluger Mann. Das weiblich-feministische Gegenstück lautet "ich leide, also bin ich". Ein Konzept, ein Lebensentwurf, der weiblichem Empfinden weit entgegenkommt, ja, der die ultimative Verwirklichung aller Träume darstellt. Nicht nur gelegentliches lokales Leiden nämlich, sondern flächendeckendes erdumspannendes und zeitlich nicht begrenztes aller Frauen, der Frauenheit an sich!

Das ist geil. Leiden, jeden Tag, auch ohne von irgendwas betroffen zu sein. Unter den abgetriebenen Mädchen in Indien und China (DAS ist Mord! Jahaa!), unter den Beschneidungen von Somalierinnen (wiewohl das Frauen tun, wurscht, ist im Zweifelsfall halt im Auftrag von Männern), unter frauenverachtenden Tsunamis und geschlechterungerechten Erdbeben, ja, DAS ist Leben! Opfer sein ist Selbstverwirklichung, Haß ist Gerechtigkeit.

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.