Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gleiche Arbeit Gleiches Geld - bis zu 40% weniger Lohn

Dampflok, Tuesday, 16.06.2009, 18:26 (vor 6037 Tagen) @ Nihilator

Wieso soll das rechte Politik sein? Ist es neuerdings links, Arbeiter gut
zu behandeln? Da dürfte es unter den Verheizten in (ehemals)
sozialistischen Ländern andere Auffassungen dazu (ge)geben (haben).

Das ist halt das Problem derer, die aus ihrer "links-rechts"-Brille nicht herauskommen und daher das Differenzieren verlernt haben. Oder sind die Arbeitnehmerrechte der westlichen Remokratien etwa "rechts"? Arbeiterrechte übrigens, mit denen die Wirtschaft bestens florieren konnte, denn eine kleine elitäre Schicht allmächtiger Arschlöcher im Umfeld recht- und geldloser Untermenschen etwa muß sich, wie man in entsprechenden Staaten sieht, verdammt gut gegen das Volk "schützen" und ist somit schlechter dran als die westlichen Unternehmer, die durch die Kaufkraft fair bezahlter Arbeitnehmer wohlhabend geworden sind.

Kein normaler Arbeiter, der sich "links" verortet, will übrigens nordkoreanische Zustände, sondern womöglich einfach nur gerechten Lohn für ehrliche Arbeit.

Ich erwarte nicht, daß Du meinem Gedankengang folgen kannst, es sei nur noch mal gesagt, daß ein Nichtwählen von CDU und FDP nicht automatisch bedeutet man wolle die Unternehmer enteignen.

Abgesehen davon: Hartz IV hat ja wirklich Arbeitsplätze geschaffen,
tausende. Bei der Bundesagentur. Und DAS, das Aufblähen des Staates bis zum
Gehtnichtmehr, ist nun wirklich klassisch linke Politik.

Die bekanntlich von der CDU nicht abgeschafft wurde, ähnlich wie die böse grüne Ökosteuer...

Auf DIESE Gewerkschaften ist geschissen, und zwar kräftig. Horte von
Parteipolitik, massenhaft Sozen und Linke; die SED-West hätte ohne
logistische Unterstützung gar nicht zu wahlen antreten können. Aus
Mitgliedsbeiträgen! Vom Femifaschismus bei denen gar nicht zu reden; laut
Angela gibt es bei ver.di sogar massig Mitklitas der Femipartei.
Widerliches Pack. Für mich gehören Bssirske, Engelen-Kefer und Sommer
übrigens auf jeden Fall zu "oben".

Da gebe ich Dir zum Teil recht, dummerweise haben die Arbeiter keine anderen Gewerkschaften. Sonst würden hier auch mal härtere Bandagen gefahren, wenn wieder mal Lohnkürzungen plus Mehrarbeit verlangt werden, nur damit die Renditen steigen. In Frankreich kann man das besser!

Auch die gute exgrüne Annelie Buntenbach ("Jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger!") verdient dort nicht schlecht und läßt die meist männlichen Beitragszahler im Unwissen über ihre widerliche Denke.

Wir brauchten richtige Gewerkschaften, Interessenvertreter der Arbeiter,
und nicht solch ein ideologieverseuchtes Gesindel.

Du meinst sicher Gewerkschaften die von den Arbeitgebern organisiert sind?

"Drauf geschissen."


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