Was du geschrieben hast...

Nikos, Athen, Saturday, 13.06.2009, 14:26 (vor 6040 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Das zeigt soviel Größe, dass der hiesige Durchschnittsschreihals davon
nicht mal träumen kann.

Sagt wer?

Das ist doch elementar: Ich sage das.
Viel interessanter ist doch, wer sich angesprochen fühlt.

Weißt Du Stranger in a strange World, auch das ist nicht wirklich interessant. Wenn Du ein Kind hättest, wusstest Du das. Ich habe mittlerweile gelernt, Philosophie für mein tägliches Leben jenseits von Elitarismus zu gebrauchen. Es spielt keine Rolle ob dieses Modell oder jene Inteligenz verwendet wird. Wichtig ist und bleibt das Resultat.

Am Ende werden die Erbsen gezählt, und nur das ist wichtig, im Endeffekt.

Ein Leben aus dem Vollem sagt nichts aus, wenn der Tod ein grausamer ist. Nicht umsonst werden Künstler meist erst nach ihrem Ableben eingestufft. Ein neues Leben fängt an, und da weißt man nicht, ob das neue Kind später Bundespresident, Bestatter, Mörder, Dichter, Feminist, oder Jammerlappen wird. Da ist alles offen, wird erst im Laufe der Zeit geklärt, und, solange der Tod nicht eingetreten ist, besteht immer noch Unwissenheit, ob und wie jemand sich entwickelt.

Wieso soll dieser Gedankengang nicht auch auf Staaten anzuwenden sein? Ich werde Dir mal eine Geschichte aus meiner Familie erzählen: Im griechischen Kuhdorf in der Zeit nach der 2en Weltkrieg lebte ein Paar, meine Oma und mein Opa. Sie hat definitiv alleine die Sorge getragen, das tägliche Brot zu zubereiten, damals gab es keine Bäcker wo man das Brot kaufen könnte, so wie heute. Manchmal war die Oma krank. Somit musste der Opa das Brot machen, sonst gab es Hunger. Aber wie er das machte! Er musste alle Fenster zudichten, damit ja keiner sieht, dass er das tut. Er musste sich bei seinen Bekannten selber Krank melden! Hätte da nicht oder nicht gut genug aufgepasst, wäre innerhalb von Tagen von Geschäftsleben komplett ausgeschloßen, er hätte damit die gesamte Familie in höchster Not gebracht.

Soviel zu Priviligierung von Männern in "früheren Zeiten". Keine einzige Frau hat sich jemals die Mühe gemacht, an das harte Geschäftsleben außerhalb des Hauses auch nur eine einzige Gedanke zu verschwenden.

Wir wollen diese Zeiten sicherlich nicht zurück, allein deswegen, weil ich keinen einzigen Mann mehr kenne, ob in Dorf oder in der Stadt, der bereit ist, das Geschäftsleben außerhalb des Hauses allein zu übernehmen. Männer sind wach geworden, und ahben durch die Frauen gelernt, auf sich und ihre Wünsche zu achten. Wir, die Männer, wollen, dass die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechter an Stellenwert gewinnt und nicht abnimmt.

Aber WIE soll das geschehen? Mit ein Ministerium, welches sich für alles außer für Männer als zuständig erklärt? Mit eine Gesetzgebung, die Frauen alle Rechte und Männern alle Pflichten drauftut? Mit einer Medienlandschaft, die Männer stets als das Übel schlechthin darstellt? Mit einer Frau, die weder ihr privates Umfeld erkennt noch sich eines besseren durch die Realität belehren lässt, sondern die feministische Dummsprüche bedingungslos unterschluckt, sie merkt nicht mal, dass ihre eigene Ehemann sie niemals geschlagen hat, ihr niemals das Arbeiten und die Selbstverwirklichung verboten hat, nie faul daheim sitzt, niemals den Kindern mißbraucht, alles tut für seine Familie. Alles was sie merkt hingegen, ist, dass in der Studie "Sowieso" alle Männer ihre Frauen schlagen, und in die Erhebung "Jene" jedes zweite Mädchen "heute abend nicht allein schläfen wird".

Kommen wieder zu Philosophie, die es ja nicht, wie fälschlich angenommen, etwas abstraktes ist, sondern lediglich der Blick von Oben auf das Geschehene da Unten wagt. Wenn man davon Abstand gewonnen hat, was einem täglich durch die Ohren gejagt wird, dann erkennt man erstaunliches: Ein bedingungslose Krieg ist den Männern erklärt worden. Nicht einmal international akzeptierte Regeln zur Kriegsführung werden eingehalten. Wir mussen kapitulieren und uns alles gefallen lassen, was die Feministinnen uns vorschreiben.

Dass das eben nicht möglich ist, dass es einen Rückschlag geben wird und dass er gewaltig sein wird, steht deshalb außer Frage, noch mehr, es ist lediglich eine Frage der Zeit, wann das geschehen wird. Das, was Männern mittlerweile an Unverschämtheiten angetan wird, würde in der Regel eine extrem brutalere Antwort verdienen. Dass wir Männern lediglich auf Zeugungsstreik freiwillig begrenzen, zeigt doch nur dass in unseren Herzen die Frauen immer noch einen Platz haben, trotz alle dem.

Davon auszugehen, ist es einfach nicht mehr zu tolerieren, dass wir mit den direkten Verursachern dieses Desasters noch Dialog führen. Wir würden aber auch mit dennen bereit sein Dialog zu führen, wenn sie es auch wären.

Sie sind es aber nicht.

Deshlab gibt es nur noch Krieg, und zwar, entsprechend derren Attacken, ebenso ohne Schmerzgrenze.

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*