Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Griese zum Letzten

Roslin, Thursday, 11.06.2009, 05:24 (vor 6043 Tagen) @ Joe
bearbeitet von Roslin, Thursday, 11.06.2009, 05:33

Danach such ich mir jemand anderen ;-)

Hallo, Joe.
Da hätte ich schon jemanden im Angebot, auch SPD, genauso frauenzentriert-männernegierend, Frau Christel Humme, sitzt im Bundestag, direkt gewählt, für Herdecke, Witten, Hattingen usw. in NRW.

[image]

Hier ein Auszug aus ihrer Antwort auf eine Frage von Thomas Schmidt:

Die Berichte der Bundesregierung zur Gleichstellung von Frauen und Männern zeigen aber leider, dass wir auch 15 Jahre nach Einführung des Gleichstellungsgebots im Grundgesetz in Deutschland immer noch traditionelle Rollenzuweisungen haben, die beispielsweise gleiche Chancen für Frauen im Erwerbsleben verhindern.

Es ist doch ein Skandal, das Frauen immer noch ganze 23 % weniger verdienen als Männer. Frauen arbeiten in Deutschland häufiger für Niedriglöhne als Männer. Und Frauen sind häufiger als Männer in Teilzeitbeschäftigungen und geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen anzutreffen. Auch dass viele Frauen in ihrer Lebensplanung sowohl berufliche Karriere als auch den Wunsch nach einer Familie integrieren und verknüpfen wollen, wird noch von zu vielen Arbeitgebern als Nachteil gewertet.

Wir brauchen für solche Fälle verbindliche gesetzliche Regeln, um Gerechtigkeit bei der Bezahlung zu erreichen. Das ist ein Teil der Maßnahmen, die die SPD-Bundestagsfraktion in ihrem 10-Punkte-Plan "Jetzt sind Frauen dran: Gleiche Chancen im Beruf verwirklichen" verabschiedet hat. Das Papier ist auf unserer Homepage zu finden: www.spdfraktion.de

Gleichstellung zwischen Frauen und Männern bleibt für uns auch in Zukunft ein Kernthema unserer Politik.<

Gleichstellung im Beruf....
Arbeitslosigkeit der Männer im April 2009 um 12,4% im Vergleich zu April 2008 gestiegen, die der Frauen um 3% gesunken.
55% der Arbeitslosen sind Männer, obwohl die doch nur 48% der Bevölkerung stellen, weil sie im Schnitt 6 Jahre vor Frauen sterben.


Die SPD hat keine einzige Männerstimme mehr verdient.


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