Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bei Arne entdeckt - Hollstein gibt Interview in den Salzburger Nachrichten

guest2, Saturday, 06.06.2009, 20:43 (vor 6047 Tagen) @ Hardy

na ja,
dieser Abschnitt hat mich schon verwundert:

Ja, aetzendes Lavieren.

SN: Was sagen Sie zum Satz: Frauen sind heutzutage bevorzugt?
Hollstein: Das halte ich für Unsinn.
Auch wenn sich viel geändert hat,
sind die meisten Machtpositionen noch immer in Händen der Männer.

Klar, Walter. Und darauf kommts ja an, dass 0.4 Promille der Maenner Spitzenmanager oder Politiker sind.

Und natuerlich sind die ausschliesslich aufgrund ihres Geschlechts an diese Positionen privilegiert worden.

Doch: Es
wird nicht zur Kenntnis genommen, dass auch der Bodensatz der Gesellschaft
primär männlich ist; die meisten chronisch Kranken, Langzeitarbeitslosen
und Hilfsarbeiter sind Männer. Es wird so getan, als ob die Männer das
privilegierte Geschlecht wären. Das stimmt, wenn man nach oben schaut. Aber
zugleich sind sie auch das unterprivilegierte Geschlecht.

Hoer doch auf rumzuseiern, Walter: Maenner sind das diskriminierte Geschlecht. Die Maenner an Spitzenpositionen sind dort NICHT weil sie Maenner sind, von Privilegiertheit kann also auch bei dieser verschwindend kleinen Minderheit keine Rede sein.


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