Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Frauen-Revolution bei den gesetzlichen Krankenkassen"

Mustrum, Tuesday, 02.06.2009, 16:18 (vor 6051 Tagen) @ Rainer

"Wir glauben, dass Frauen im deutschen Medizin- und Versorgungssystem benachteiligt, ungerecht behandelt und ihre persönlichen Krankheitsbelange oft nicht berücksichtigt werden"

Und das angesichts der weitaus höheren Lebenserwartung, eines Frauen- nicht aber Männergesundheitsberichts, den gewaltigen Transferleistungen Mann --> Frau...

Aber schön, an sich finde ich die Idee ja Spitze - würden sie sich den Spass auch selber finanzieren. Trennung der Systeme, Ende der Transferleistungen, jeder zahlt seins und seiner Geschlechtsgenossen und sonst nix.

Machen die aber nicht, definitiv nicht. Sie kommen sich ja jetzt schon benachteiligt vor.

"Die Lebensweise von Frauen ist bekanntlich gesünder als die der Männer."

Frauen stehen v.a. seltener auf einem Baugerüst - das kann man natürlich auch "gesünder leben" nennen. Und sie müssen ihre Gesundheitsvorsorge auch nicht alleine finanzieren und obendrein noch für andere drauf zahlen, wie Männer es müssen.

Dabei dürfte doch nur wieder eins rauskommen: Letztlich wieder von Männern finanzierte Bachblütentherapien für Frauen. Zusätzlich.

Also eine Erhöhung der Transferleistungen zu Lasten von Männern.


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